Beschreibung:

Aus dem Englischen von Robert Grözinger - dt. EA., OLwd. m. OU., 293 S., Lesebändchen - Reihe: Edition Sonderwege bei Manuscriptum.

Bemerkung:

Unsere modernen Währungssysteme wurden geschaffen, um Krisen zu bekämpfen und Wohlstand zu sichern. Aber die Finanzmärkte brechen immer wieder ein; es herrscht fortwährend Alarmstimmung. Liegt hier ein Fehler im System? Wir sind es nicht gewohnt, die Geldproduktion als eine Industrie wie jede andere zu betrachten, aber Jörg Guido Hülsmann zeigt, daß sie mit den üblichen Mitteln der Ökonomie und der rationalen Ethik untersucht werden kann. Er beschreibt die sozialen, kulturellen und spirituellen Folgen dauerhafter Inflation und erklärt die Funktionsweise von nationalen und internationalen Währungssystemen. Hülsmann argumentiert, u.a. auf der Grundlage der christlichen Morallehre, daß die heutigen Formen der Geldproduktion ökonomisch und ethisch anfechtbar sind. Unser Währungssystem erzeugt ungerechte Einkommen, vernichtet Wohlstand, zerrüttet die moralischen Grundlagen der Gesellschaft und führt letzten Endes zu Hyperinflation oder Totalitarismus. J.G. Hülsmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Angers, Frankreich, und Senior Fellow am Mises Institute in Auburn (Alabama, USA). Er hat zahlreiche Arbeiten über Geldtheorie und -politik veröffentlicht - Sehr gut erhalten.