Beschreibung:

(Chur 1908-1930 Paris). In Zusammenarbeit mit dem Bündner Kunstmuseum, Chur und dem Kunstmuseum Wintherthur. Mit einem Vorwort von Dieter Schwarz. Faksmiles und teils farbige Tafeln. Ubrosch., Kunstdruckpapier, 158 S.

Bemerkung:

Erstmals wird in diesem Buch das Werk Andreas Walsers umfassend vorgestellt - in einer Folge von Briefen und Texten, die Walsers Leben, das heisst eigentlich nur dessen vier letzte Jahre, dokumentieren, in einer Auswahl von Zeichnungen und Gemälden und in einem Aufsatz, der zusammenfasst, was wir heute von dieser beinahe vergessenen Künstlerbiographie in Erfahrung bringen können. Die drei Teile des Buchs zeichnen den Weg des 1908 in Chur geborenen Walser nach, von den ersten Schreib- und Malversuchen am Gymnasium, den Kontakt zu Augusto Giacometti und Kirchner bis zu seinem Aufenthalt in Paris, wo Walser unmittelbar in Beziehung zu einigen der führenden Figuren dieser Epoche trat, wo er innert zweier Jahre ein überraschend umfangreiches bildnerisches Werk schuf, sich in literarischen Texten und Übersetzungen versuchte, bevor er im März 1930 starb - Sehr schöne Ausgabe! sehr gut erhalten.