Beschreibung:

834 S. Mit zahlr. tls. ganzseit. Abb. = Historische Hilfswissenschaftren, 3). 4to. 30 cm. OLn. mit SU.

Bemerkung:

Bis in die Zeit der Aufklärung gehörten die besonderen graphischen Zeichen, die urkundliche von anderen Texten unterschieden, zu den bevorzugten Gegenständen der Urkundenlehre: von schlichten Zeugenkreuzen über strenge Monogramme bis hin zu den neuzeitlichen Notarssigneten. Die 49 Beiträge dieses Bandes sollen einen Überblick über die europäischen Urkundenbilder vom 7. bis zum 12. Jahrhundert vermitteln. - Zur Funktion graphischer Symbole. Kreuzzeichen, Handzeichen, Siegel. Chrismon, Rekognitionszeichen, Monogramm. Das Leitbild der fränkischen Königsurkunde. Das Leitbild der Papsturkunde. Iberische Zeichenfülle u. nordwesreuropäische Kargheit. Osteuropäische Mediationen. Notarssignete. - Gut und sauber