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Beschreibung:
327 S. mit 139 farb. Textabb. u. einem Katalog mit 288 Abbildungen von Exponaten; 126 S. mit zahlr., meist farb. Abb. (= Braunschweigisches Kunsthandwerk (BKH), Bd. 2). 31 cm. OPp. m. SU. in Kassette.
Bemerkung:
Christian Friedrich Stobwasser (Braunschweig 1780-1849 Berlin, Lackwaren- und Lampenfabrikant) hatte 1810 die Lackfabrik seines Vaters übernommen. Namhafte Künstler arbeiteten für ihn, beispielsweise Friedrich Georg Weitsch, Ludwig Catel, Heinrich Stürmer und Friedrich Schinkel. Die Fabrik stellte einerseits Lampen und Bronzeprodukte, andererseits dekorative Kunstobjekte wie bemalte Tabakdosen oder Teller her. (Richter, Detlev, "Stobwasser, Christian Heinrich", in Neue Deutsche Biographie 25 (2013), S. 363-364) - Anlässlich der Ausstellung "Stobwasser. Lackkunst aus Braunschweig & Berlin", Museum für Lackkunst, Münster, 16. Oktober 2005-15. Januar 2006. - [Bd. 1]: Aus Inhalt: Die Geschichte der Familie Stobwasser. Malerei auf Stobwasser-Arbeiten. In situ - Stobwasser-Arbeiten im klassischen Weimar, ein Beitrag von Susanne Schroeder. Produktpalette. Werkstoffe und Verarbeitung. Signets und Signaturen auf Lackarbeiten. Konkurrenzunternehmen und Nachahmer Stobwassers in Deutschland. Beteiligung Stobwassers und seiner Nachahmer auf Kunst-, Gewerbe- und Weltausstellungen. Nachahmer in England. Nachahmer in Rußland. Nachahmer in Japan. - [Bd. 2]: Historische Dokumente. Mit Beitrag von Reimar F. Lacher "Maler und assozierte Künstler Stobwassers und der übrigen Lackmanufakturen in Braunschweig und Berlin". Mit Bibliographie und Register. - Sehr gut erhalten