Beschreibung:

XI, 187 S. (19,5 x 13). Pp. d. Zeit.

Bemerkung:

[Tristia, dt.] / [Fünf Bücher der Trauer].- Der Braunschweiger Jurist Friedrich Karl von Strombeck (1771-1848) hatte früh seine Liebe zur antiken Literatur entdeckt. Bereits 1795 und 1796 erschienen seine Übertragungen von Ovids "Kunst der Liebe" und "Heilmittel der Liebe". Mit seiner Übersetzung der "Tristia" wollte er einem Mangel abhelfen, weil er glaubte, "die deutsche Literatur entbehre noch eine dichterische Nachbildung der Trauergesänge Ovid's". Zur Grundlage seiner mit gelegentlichen Anmerkungen versehene Übertragung diente ihm die Ausgabe von Peter Burmann (Amsterdem 1727) . Mit eingedruckter Widmung für die langjährige Freundin Theresia von Bacheracht, deren erstes Buch "Briefe aus dem Süden" Strombeck 1841 herausgab. - Berieben/bestoßen u. mit Fehlstelle im Rückenbezug, etwas stockfleckig.