Beschreibung:

501 S. (= Rechtshistorische Reihe, Bd. 97). 21 cm. OKart.

Bemerkung:

Zugleich Dissertation Universität Kiel, 1990. - Die Arbeit weist nach, "daß die moderne Rechtssprache vor allem auf die Reformbestrebungen der Sprachgesellschaften, der Rechtswissenschaften und der Philosophie zwischen 1650 und 1800 und nicht auf das 19 Jahrhundert zurückgeht" (Umschlag). - Aus dem Inhalt: Das Stilvorbild der Kanzlei - Sprachpatriotismus - Sprachgesellschaften und Sekretärsliteratur - Rechtsprache als Ausdruck angewandter Methode - Spracherziehung im juristischen Studium - Justizreform und Sprachfragen - Versachlichung der Spracharbeit durch Christian Wolff - Dichter und Rechtsprache - Sprache im Dienst der Staats- und Justizverwaltung - Kodifikationen und Verständlichkeit des Rechts. - Gutes Exemplar