Beschreibung:

173 S. Mit zahlr., teils ganzseitigen s/w Abb. (= Österreichische Graphiker der Gegenwart, 9). Gr.-8vo. 24 cm. OKart. mit illustr. SU im illustr. Orig.-Pp.-Schuber.

Bemerkung:

Eins von 1000 Exemplaren, ohne die im Druckvermerk angegebene Numerierung. - Erste Monographie über die österreichische Künstlerin Margret Bilger (1904-1971), die als Graphikerin und Glasmalerin bekannt wurde und sich in ihrem Spätwerk auch Textilarbeiten, Aquarellen und Zeichnungen widmete. Bei ihren Holzrissen (den Begriff erfand ihr Lehrer und Förderer Alfred Kubin) wurden durch "ausgekratzte Strichlagen... feinste Tonabstufungen der dunklen Flächen" (Kubin) erreicht. Bei den "reinen" Holzrissen (ab 1939) arbeitete Bilger nur noch mit Nadel oder Stichel; Flächen wurden nicht ausgehoben, woraus sich eine "ungewöhnliche malerische Wirkung" (Kubin) ergab. - Gutes, sauberes Exemplar