Beschreibung:

VIII, 72 S. Interimsbroschur.

Bemerkung:

Eymer, S. 488/24; Weller, S. 211; Holzm./Boh., Pseud., S. 96. - Unaufgeschnitten. Stellenw. stärker gebräunt. - Johann Adam Bergk (1769-1834), Staatsrechtler, Übersetzer, Philosoph, übt Kritik an dem Entwurf zur sächsischen Verfassung, indem er ihm die hessische Verfassung gegenüberstellt. Der sächsische Entwurf "entspricht keineswegs der Erwartung der Sachsen und erfüllt weder die Ansprüche des Rechts noch die Lehren der Klugheit" (S. 64 f.). Die Sachsen "erwarten... eine freisinnige Verfassung, welche die Freiheit Aller auf gerechte Gesetze stützt und das allgemeine Beste auf Vernunft, Wahrheit und Ordnung gründet" (S. 72)