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15 S., davon 6 Scherenschnitt-Taf. in Braun- bzw. Schwarzdruck. (= Wiener Jugendkunst-Bilderbücher, 4). Quer-4to (ca. 16 x 33 cm). OHLn. mit VDeckel-Illustr. u. gemusterten Vors.
Bemerkung:
Franz Cizek (1865-1946), österreichischer Maler u. Kunstpädagoge, förderte in seiner Mal- u. Zeichenschule als erster die freie Entfaltung der spontanen künstlerischen Aktivität der Kinder. Seine Schule wurde 1897 staatlich anerkannt, 1906 als Versuchsschule in die Kunstgewerbeschule eingegliedert (Ernennung zum Professor), ab 1910 als Sonderkurs für Jugendkunst geführt. Cizek nahm starken Einfluß auf die Entwicklung der Kunsterziehung u. gewann besonders in England u. Amerika viele Anhänger AEIOU Österreich-Lex.). Die Illustratorin A. Bailer (auch: Beiler, 1905-1937) war Schülerin der "Jugendkunst-Klasse" der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst u. Industrie in Wien, die unter dem Wahlspruch "Die Jugend für die Jugend" Bilderbücher nach selbsterfundenen Texten herstellten. - Deckel fleckig (Vorderdeckel mit größerem, braun. Wischfleck), hs. Besitzvermerk aT,dat. März 1942, sonst gut erhaltenes Exemplar