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287 S. Leinen.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband leicht berieben und bestoßen, sonst sehr guter Zustand. - EINLEITUNG: Die Legende von Samba, dem Sohne Krsnas, hat seit ihrem Bekanntwerden zu Beginn des vorigen Jahrhunderts immer wieder die Aufmerksamkeit einzelner Indologen und Iranisten auf sich gezogen, sodaß uns heute eine Reihe von Untersuchungen über dieses Thema vorliegt. Samba, so berichtet die Legende, sei auf Grund eines Fluches leprakrank geworden und habe vergeblich bei Ärzten und durch Heilkräuter Heilung gesucht. Schließlich habe er seine Zuflucht zum Sonnengott genommen und sei durch dessen Gnade gesund geworden. Zum Dank baute er einen Tempel und stellte ein Bildnis der Sonne darin auf, das vom Werkmeister der Götter, von Visvakarman selbst, erschaffen worden war. Nun fehlten noch Priester zum Dienste in diesem Tempel und zur vorschriftsgemäßen Verehrung des Sonnengottes, doch in ganz Jambüdvipa waren keine geeigneten Brahmanen dafür zu finden. Da erfuhr er vom Sonnengotte, daß dessen eigene Söhne, die Maga, als Sonnenpriester in Säkadvipa leben. Er erhielt von seinem Vater den göttlichen Vogel Garuda, bestieg ihn und flog nach dem vom Milchozean umgebenen Säkadvipa, von wo er 18 Familien der Maga holte. Sie alle flogen auf Garuda nach Indien zurück und führten ihren Sonnenkult in Sambas neuem Tempel ein.