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120 S. Mit zahlr. Abb. ; Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Umschlag berieben; Seiten minimal nachgedunkelt. - Deutsche EA. - Nele P. Soerensen ... ist die einzige Tochter Gottfried Benns. Mit sieben Jahren mußte sie ihren Vater verlassen, aber trotz der räumlichen Trennung blieb ihre Verbindung eng und viele Briefe des Vaters hielten sie wach. "An dir hänge ich ..., weil auch so viel Kummer immer um unser Verhältnis und dein Leben in Dänemark für mich lag", schrieb der Dichter. ... Wie selten ein Autor brachte Gottfried Benn den Menschen mit dem Künstler in Kongruenz; und so sehr er an den Menschen hing, die er liebte, so tiefen und aufrichtigen Anteil er an ihrem Erleben nahm, blieb doch die eine Tatsache unbestreitbar: daß er zuallererst seinem künstlerischen Auftrag, dem ihm innewohnenden Zwang zum gültigen Ausdruck folgen mußte. Dazu aber brauchte er Einsamkeit, Abgeschlossensein gegenüber allem Mitmenschlichen, allem Familiären. Er bedurfte dieser Einsamkeit, er wußte sie sich zu schaffen - und die ihm Nächsten erkannten und akzeptierten diese Notwendigkeit, auch wenn ihnen das nicht immer leicht wurde und mancher persönliche Ver zieht damit verbunden war. Das Kernstück des Bandes bilden die Briefe des Dichters, die er ein Leben lang an die ferne Tochter richtete. Häufig greifen sie über das Familiäre hinaus, berühren allgemeine Lebensfragen ebenso wie literarische und künstlerische. Auch von diesen Briefen kann man sagen, was Max Rychner einst schrieb: "Seine Sprache noch einmal und was sie ergänzt." (Verlagstext)