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232 S. Karton.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Vergilbt, sonst guter Zustand. Mit Verfasserwidmung an Prof. Dr. K. F. Stroheker. - Einführung: Über die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, die Zeit der Auseinandersetzungen um die Hegemonie in Europa und der Glaübenskämpfe ist schon viel geschrieben worden. Eine große Zahl von Darstellungen beschäftigt sich mit dieser Epoche europäischer Geschichte, und könnt zu den verschiedensten, oft konträren Wertungen. In der älteren Literatur wurde der Dreißigjährige Krieg, besser, wur= den die einzelnen Kriege primär als Glaubenskämpfe, als Ausein= andersetzungen um die Vorherrschaft einer Konfession inter= pretiert, die durch das Eingreifen Gustavs II Adolf eine neue, bisher unbekannte Steigerung erfuhren. In der neueren Zeit verla= gerte sich die Interpretation mehr hin zu einer Wertung des Krie= ges als einer Auseinandersetzung um die Hegemonie in Europa zwischen den Häusern Bourbon und Habsburg, in der vor allem Frank= reich, vertreten durch seinen ersten Staatsmann Richelieu eine Rolle spielte, die in ihrer Art in der politischen Auseinander setzung total neu und bisher nicht bekannt war : Nationalstaatliches Denken ging über konfessionelle Schranken . Eine anti-thetische Wertung jedoch lässt sich nicht aufrechterhalten, da die " religiösen Trennlinien weitgehend mit den politischen, 3 verfassungsmäßigen und wirtschaftlichen übereinstimmten ?" . Doch soll an dieser Stelle nicht über eine neue Sicht, über neue Forschungsansätze hinsichtlich des Dreißigjährigen Krieges abgehandelt und berichtet werden.