Beschreibung:

S. 109-184, Abb. Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Widmung von John Eggert an Günter Haase; SIGNIERT. - H. Frieser / 17 ehemalige Zürcher Doktoranden / W. von der Osten, E. Schüssler and W. Waidelich / R. Matejec / H. Ammann-Brass: Photogelatine vor 100 Jahren - Photogelatine heute / J. Pouradier et M. C. Gadet / Yasushi Ohyama: pH Dependence of Physical-Ripening Accelerators / Karl Hauffe and Rolf Schmidt: The surface potential of zinc oxide in the dark and under illumination / Max Herzberger: On Superachromatic Triplets / M. Meier: Eine neue Klasse photographischer Entwickler und deren Funktionsweise / H. Zwicky / E. Schopper, G. Haase / A. Hautot et Y. Renotte / W. F. Berg und K. Pfister. // John Emil Max Eggert (* 1. August 1891 in Berlin; ? 29. September 1973 in Basel) war ein deutscher Physikochemiker. Bekannt wurde er vor allem durch sein 1926 erstmals erschienenes Lehrbuch der Physikalischen Chemie, das bis 1968 acht Neuauflagen erfuhr. John Eggert leistete wegweisende Forschungen auf den Gebieten Reaktionskinetik, Thermodynamik, Fotochemie und Fotophysik. Er lieferte 1919 Vorarbeiten zur Saha-Gleichung (daher auch Eggert-Saha-Gleichung), die die Abhängigkeit des Ionisationsgrades eines Gases von der Temperatur im thermodynamischen Gleichgewicht beschreibt.[1921 wurde er Mitarbeiter der Agfa in Berlin. 1928 erfolgte der Ausbau der von Berlin nach Wolfen umgezogenen Foto-Forschungsabteilung. Von 1928 bis 1945 leitete er mit dem Status eines Forschungsdirektors die "Wissenschaftliche Abteilung" der Filmfabrik Wolfen. Eggert gilt als Vater der wissenschaftlichen Fotografie. Unter seiner Leitung wurden die Agfa-Farbrasterplatten und -filme für die Fotografie sowie für die Anwendung als Schmalfilm entwickelt. Mit den in dieser Zeit eingeführten Verfahren Agfa-Bipack und Agfa-Pantachrom entstanden Kultur- und Werbefilme, wie 1930/31 der erste deutsche Farbkinofilm "Bunte Tierwelt." Am 17. Oktober 1936 stellte Eggert in Berlin den ersten Mehrschichtenfarbfilm, den Agfacolor Neu mit der Präsentation von Farbdiapositiven und einem Schmalfilm vor. Das Verfahren war in der Technisch-Wissenschaftlichen Abteilung, die ursprünglich nur zur Sicherung der laufenden Produktion zuständig war, nach einer Idee von Wilhelm Schneider unter Leitung von Gustav Wilmanns ausgearbeitet worden. Das Verfahren, das ab 1939/40 auch zur Herstellung von Kinofilmen und 1942 zur Anfertigung von Papierbildern zur Anwendung kam, löste die genannten alten farbfotografischen Materialien schrittweise ab. ... (wiki)