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XII, 1084 S. : Mit 137 Abbildungen und 2 farbigen Tafeln ; 4 Halbleineneinband mit handgeschriebenen Rückentitel,
Bemerkung:
Band in sehr guter Erhalung, Einband sauber und unbestoßen, an Ecken stellenweise minimal berieben, Seiten sauber, außer alten Besitzernamen auf Titelblatt ohne Einträge, Buchblock fest und kompakt, Raphael Eduard Liesegang (Pseudonyme: Ahriman, Raphael Ganga, Raphael Eduard Ganga, A. Helheim, Julius Raphaels, * 1. November 1869 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); ? 13. November 1947 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Chemiker und Schriftsteller. Er arbeitete im Bereich der Kolloidchemie und gilt als Entdecker der Liesegangschen Ringe. Im Jahr 1908 ging Liesegang ans Senckenberg-Museum in Frankfurt, wo es ihm am Neurologischen Institut gelang, die feinen Verästelungen der Neuronen im Gehirn sichtbar zu machen. Auf Grund der Bekanntheit seiner wissenschaftlichen Arbeiten wurde er nach dem Ersten Weltkrieg Mitarbeiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main, 1937 übernahm er dort das Institut für Kolloidforschung. 1944 wurde das Institut nach Bad Homburg verlegt. Im Jahr 1940 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.