Beschreibung:

Dabei: Das Sonderheft marereise Hamburg / mare 10 Jahre Zeitschrift Magnum Photo Jubiläumsausgabe Das Meer - The Sea (und) mare Das Sonderheft Kulinarik "7 Hänge mit 7 Rezepten aus 7 Ländern u. 7 Reportagen" (Drei Originalhefte).. Originalhefte. Je Heft ca. 130 und jeweils mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. Farbig illustrierte Originalumschläge in guter Erhaltung. (Vereinzelt mit ganz geringen Lagerspuren). 28y21 cm

Bemerkung:

* Ab Heft 19 bis Heft 133 bis auf 4 Hefte komplette Reihe (in 113 Heften). ----- Mare ? die Zeitschrift der Meere (Eigenschreibweise mare; lateinisch/italienisch ?Meer?) ist eine sechs Mal im Jahr erscheinende Kultur- und Reisezeitschrift aus dem Mareverlag (Eigenschreibweise mareverlag) in Hamburg. Die Zeitschrift beschäftigt sich für gewöhnlich ausschließlich mit Themen aus dem Lebensraum der Meere und mit den Menschen, die am, vom oder auf dem Meer leben und arbeiten. Gründer, Verleger und Chefredakteur ist der Schweizer Meeresbiologe Nikolaus Gelpke. Verlag und Redaktion haben ihren Sitz im Sandthorquaihof in der Hamburger Speicherstadt. Seit 2001 gibt es die TV-Sendung MareTV (Eigenschreibweise mareTV) als Kooperation vom Mareverlag und dem NDR Fernsehen. Seit 2004 strahlt Radio Bremen einmal im Monat auf Bremen Zwei die Sendung MareRadio aus, die ebenfalls in Kooperation mit dem Verlag entsteht. Ziel von Mare ist es, das Meer als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mare ist keine Fachzeitschrift, die Vorkenntnisse aus der Meeresbiologie, -ökologie, der Schifffahrt oder Ozeanografie voraussetzt. Jeder Bericht hat eine Verbindung zum Meer. Vom ersten Heft 1997 bis Heft 58 im Jahr 2006 hatte jede Ausgabe einen Themenschwerpunkt. Die erste Ausgabe befasste sich mit dem Thema Transatlantik, andere mit Themen wie Nord- und Ostsee, Piraten und Meuterer, Wind und Wetter, oder der Farbe Blau bis zur Heilquelle Meer oder Venedig, Musik, Krieg und Frieden, Mond und Gezeiten, Schatzsuche, Sex, Schildkröten, Zeit, Kinder sowie Salz. Aufsehen erregte Heft 10 im Jahr 1998 zum Thema Schweiz, in dem das kleine Alpenland ohne Zugang zum Meer als Schifffahrtsnation vorgestellt wurde. Das letzte Heft mit diesem Konzept war die Ausgabe Oktober/November 2006 zum Thema Japan. Um inhaltlich flexibler sein zu können, änderte die Redaktion das Mare-Konzept mit Ausgabe 59 für Dezember 2006/Januar 2007. Nikolaus Gelpke schrieb dazu, man gebe Liebgewonnenes und vor allem Markantes nicht leichten Herzens auf. Aber beim Planen der ersten neuen Ausgabe habe die Redaktion ?ganz neue, wunderbare Möglichkeiten? entdeckt, sich ?dem Meer zu nähern?. Schon seit Beginn legt die Redaktion Wert auf hohe Qualität ihrer Reportagen und Fotostrecken sowie des Layouts. Ergänzt werden die Reportagen, Essays, Nachrichten und Buchrezensionen zum Themenbereich Meer durch Rubriken wie Das Blaue Telefon, in dem Fachleute Leserfragen beantworten, oder durch ausgefallene Porträts von Köchen samt ihren (Fisch- und Meeresfrüchte-) Rezepten sowie Veranstaltungshinweise. Beliebt bei regelmäßigen Lesern der Zeitschrift war auch die Kolumne Pitcairn, in der der ehemalige stellvertretende Mare-Chefredakteur Ulli Kulke von der ersten Mare-Ausgabe bis Heft 47 über Geschehnisse auf der pazifischen Insel Pitcairn schrieb. Die Insel wird von Nachfahren der Bounty-Meuterer bewohnt. Die Kolumne wurde eingestellt, nachdem sechs Männer der Insel ? etwa die Hälfte der männlichen Bewohner ? wegen Vergewaltigung, Nötigung oder sexueller Belästigung verurteilt worden waren. Den Anstoß für Mare gab Elisabeth Mann Borgese (1918?2002), die Meeresrechtlerin, Mitbegründerin des Club of Rome und Tochter des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann. Sie investierte einen Teil ihres Erbes aus dem Vermögen ihres Vaters und dem Verkauf seiner Bücher in Projekte zur Erhaltung der Meere. Elisabeth Mann Borgese legte dem jungen Meeresbiologen Gelpke nahe, eine Kulturzeitschrift zum Themenkreis Meer zu gründen. Ob sie auch Mare finanzierte, ist bis heute offen. Gelpke gibt über die Herkunft des Startkapitals keine Auskunft und spricht in Interviews lediglich von Risikokapital ungenannter Investoren. Es betrug 7 Millionen Mark an privaten Fördergeldern. 1994 ging Gelpke das Projekt zusammen mit der Schweizer Architektin und späteren stellvertretenden Chefredakteurin Zora del Buono und dem Buchhändler und früheren Spiegel-Dokumentar Michael Rittendorf an. In seinem Wohnort Kiel gründete Gelpke den Dreiviertel Verlag. Den Namen wählte Gelpke, weil drei Viertel der Erdoberfläche von Ozeanen und ihren Randmeeren bedeckt sind. 1996 zog der Verlag nach Hamburg in die Speicherstadt. Nach einer Nullnummer im Dezember 1996 erschien am 9. April 1997 das erste Mare-Heft. Das erste Marebuch, Mit den Meeren leben von Elisabeth Mann Borgese, erschien 1999, damals noch im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Das erste Hörbuch Salzige Umarmungen wurde 1999 bei ?Hörbuch Hamburg? veröffentlicht. 2001 wurde die erste MareTV-Sendung vom NDR Fernsehen ausgestrahlt. Sie ist eine Kooperation zwischen Mare und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender für den Norden Deutschlands. Seit 2001 erscheinen Mare-Fotokalender. 2002 gründete Nikolaus Gelpke zusammen mit dem ehemaligen Rowohlt-Verleger Nikolaus Hansen den Marebuchverlag. Hansen war Geschäftsführer des Tochterunternehmens, das seinen Sitz im Slomanhaus nahe der Hamburger Speicherstadt hatte. 2003 führte John Griesemers Roman Rausch die Spiegel-Bestsellerliste an. Im selben Jahr waren 14 der zu diesem Zeitpunkt 40 Mare-Ausgaben vergriffen; einige Titel, besonders die frühen Ausgaben, werden als Sammlerobjekte gehandelt. Ende 2007 schied Hansen als Gesellschafter und Geschäftsführer des Marebuchverlags aus. Als Begründung hieß es, er trage eine Neuausrichtung des Buchverlags nicht mit. Ende August 2008 zog der Buchverlag aus dem Slomanhaus aus und mit in das Gebäude in der Speicherstadt. Nach dem Ausscheiden Nikolaus Hansens aus dem Marebuchverlag wurden der Buchverlag und der ?Dreiviertel Verlag? 2008 im ?Mareverlag? zusammengeführt. Seit Januar 2004 strahlt Bremen Zwei in Zusammenarbeit mit Mare die Hörfunksendung MareRadio aus. Im Mare-Zeitschriftenverlag wird seit 2004 jährlich ein Bildband veröffentlicht. Die Premiere machte Irland, fotografiert von der Berlinerin Heike Ollertz. 2005 erschien Venedig mit Fotos von Thomas Ruff-Schröder und Fotografen der Agentur Magnum. Am 8. Juni 2005 kam das 50. Mare-Heft zum Thema Nordsee auf den Markt. Das Jubiläum feierten Redaktion und Verlag am 10. Juni 2005 mit 400 Gästen aus der Medienbranche im Alten Hamburger Yachtclub. (Quelle Wikipedia) ---- Nikolaus K. Gelpke (* 3. Oktober 1962 in Zürich) ist ein Schweizer Meeresbiologe und Verleger. Er ist Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift mare in Hamburg. Gelpke ist ein Sohn neben zwei weiteren Geschwistern des Basler Architekten und Städteplaners Wendel(in) Gelpke (? 2001) und dessen deutscher Frau Christa (? 2014), geborene Engelhorn. Sie war eine Fotografin, die Porträt- und Reportageaufnahmen für Magazine machte, darunter auch für die Kulturzeitschrift Du. ?Die Liebe zur Fotografie, die mare ja auch widerspiegelt, kommt natürlich von der Mutter und von meinen Jahren in der Dunkelkammer.? Die Eltern ließen sich 1965 scheiden, ihr Sohn Nikolaus wuchs bei der Mutter in der Schweiz und später teilweise in Italien beim Vater auf.) Mit 15 Jahren machte er seinen ersten Tauchschein. Noch vor dem Abitur hatte er ?alle Tauchscheine?. 1997 wurde seine Mutter Teilerbin des deutschen Pharmakonzerns Boehringer Mannheim, und vermachte ihr Vermögen später einer gemeinnützigen Stiftung. Nach dem Abitur 1982 lebte er bei Elisabeth Mann Borgese in ihrem Strandhaus 60 Kilometer außerhalb vom kanadischen Küstenort Halifax, wo sie an der Dalhousie University eine Professur für Ocean Policy hatte. Bei seinem ersten Aufenthalt blieb er einige Monate lang und kam ?ab da immer wieder, 20 Jahre lang?. Gelpke war tief beeindruckt von ihrem Engagement für ein gerechteres internationales Seerecht, das die Souveränität der Staaten in der Dritten Welt gestärkt hatte. Seine ?strenge Mentorin? wurde für ihn ?wie eine zweite Mutter?. Elisabeth Mann Borgese machte ihn mit mehreren international bekannten Persönlichkeiten bekannt, u. a. auch mit Jacques Piccard. Gelpke durfte später als zweiter Steuermann in einem seiner U-Boote fahren.Auf ihre Anregung hin studierte er ab 1984 Meeresbiologie und internationales Seerecht an der Universität Kiel und schloss mit dem Diplom als Meeresbiologe ab. Gelpke sagt über seine Mentorin: ?Ich habe ihr eigentlich alles zu verdanken, was ich heute habe und mache und eben auch die ganzen Möglichkeiten, die ich heute habe.? Jacques Piccards Tauchboot F.-A. Forel, mit dem Gelpke tauchte. Er war Berufstaucher bei einer kanadischen Austernfarm, Forschungstaucher für die Universität Zürich und Greenpeace sowie in Jacques Piccards Mini-Tauchboot F.-A. Forel (nach François-Alphonse Forel). Drei Jahre lang schrieb Gelpke eine Dissertation über den Einfluss von Licht auf die Verfügbarkeit von Eisen für Phytoplankton, die er auch abgab, doch das Rigorosum, die letzte Prüfung, machte er nicht mehr. Gelpke wohnt mit seiner Frau, der Lektorin Katja Scholtz, heute mitverantwortlich für die Programmgestaltung des Buchprogramms von mare, und den Kindern in Kiel direkt an der Ostsee: ?Wenn ich nicht an der Küste lebe, dann weiß ich nicht, wo ich bin.? Parallel zur Dissertation hatte er begonnen, die Publikation der Zeitschrift mare vorzubereiten. Als Auslöser dazu gibt er die Lektüre des Inhaltsverzeichnisses des Hamburger Magazins Der Spiegel im Jahr 1994 an. Dessen Einteilung der Welt durch subjektiv gewählte Rubriken und der gleichzeitige Anspruch auf Vollständigkeit forderte ihn heraus, dasselbe auch mit dem unerschöpflichen Thema Meer zu versuchen.Seiner Erinnerung nach wurde ihm die thematische Vielfalt der Meere erstmals bewusst nach dem Umkippen der überladenen Bücherregale von Elisabeth Mann Borgese, als er diese sichtete und neu einsortieren wollte. ?Ich musste sie komplett neu ordnen. Ein System finden für diese Riesensammlung. Fast alle Bücher handelten vom Meer.? Seit April 1997 gibt er die Zeitschrift mare heraus. Dazu gründete er 1995 in Kiel den Dreiviertel Verlag (?weil dreiviertel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind?) und verlegte mit dem Erscheinen des ersten Heftes den Redaktionssitz in das Hamburger Zollfreigebiet. Die Ästhetik von mare beschreibt er als die ?klassische Magnum-Fotografie? ? ?einer Fotografie, in der man Bilder nicht beschneidet, spiegelt oder sonst wie manipuliert.? 2001 gründete er mit Nikolaus Hansen den marebuchverlag, bei dessen Ausgaben er einen ebenso großen Wert auf eine ästhetisch anspruchsvolle Ausstattung legt. Nach dem Ausscheiden von Hansen 2007 wurden beide Verlage 2008 zum Mare Verlag mit Sitz in der Speicherstadt Hamburg vereint. 2001 rief Gelpke die Dokumentationsreihe mareTV im Norddeutschen Rundfunk ins Leben. Im Oktober 2018 wurde aus Anlass der 250. mareTV-Reportage eine 90-minütige Jubiläumsausgabe gesendet, einen Zusammenschnitt nach Themen geordnet, von Erlebnissen und Erkenntnissen norddeutscher Prominenter über das Meer ergänzt, darunter auch Gelpke. Seit 2012 besitzt und betreibt Gelpke in Hamburg eine Trattoria und daneben seit 2014 ein Feinkostgeschäft.[22] Die Trattoria, die sein Stammlokal gewesen war, kaufte er spontan, nachdem der Kellner in seiner Stammtrattoria einen Herzinfarkt erlitten hatte und dessen Chef ihm keine Auszeit für die notwendige Erholungskur gönnen wollte.Seit 1972 führten Gelpkes Vater und bis heute die Familie Goldschmidt seiner Tante Katerina einen Hof mit 140 Hektar in der Toskana, die Fattoria Corzano e Paterno, und produzieren dort ?exzellenten? Wein, Olivenöl und Schafskäse. Viele Produkte für die Gaststätte und das Ladengeschäft bezieht er von dem toskanischen Familienhof. Im Dezember 2017 kaufte er das 12-Personen-Expeditionsschiff ?MS Cape Race? für Kreuzfahrten in das Polarmeer für Urlaubsgäste. Nach einer Generalüberholung auf einer Werft in Island kann das Schiff ab Sommer 2020 ?für individuelle Charterfahrten und wissenschaftliche Expeditionen in der Arktis? genutzt werden. Soziales Engagement Gelpke engagiert sich im Meeresschutz und ist Präsident zweier von Mann Borgese gegründeter Einrichtungen, dem International Ocean Institute und der Ocean Science and Research Foundation. Er ist Initiator des World Ocean Review, die seit 2010 jährlich gratis erscheint. Gelpke gehört dem Beirat der Deutschen Umweltstiftung und dem Evaluationsteam des Exzellenzclusters Ozean der Zukunft in Kiel an. Außerdem war er Mitglied der Jury für die Vergabe des Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreises, den die schleswig-holsteinische Landesregierung von 2006 bis 2009 vergab. Nach dem Tod seines Freundes Roger Willemsen gründete Gelpke 2016 die Roger Willemsen Stiftung und kaufte dessen Haus für diese Stiftung. Bis zu zehn Stipendiaten aus mehreren Kunstbereichen sollen jährlich in der Villa Willemsen schöpferisch tätig werden können. Gelpke war einer der engsten Freunde von Willemsen, der ihm nicht nur bei geschäftlichen Angelegenheiten geholfen hatte. Durch ihn lernte er seine Frau und Verlagspartnerin Katja Scholtz kennen. Willemsen sei ?zu hundert Prozent? für sein berufliches und privates Glück verantwortlich gewesen: ?Ohne ihn gäbe es diesen Verlag so nicht, und ohne ihn wäre ich nicht so glücklich verheiratet. Er hatte ein unfassbar großes Herz.?(Quelle Wikipedia)