Beschreibung:

72 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen u. teils faks. Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 34x28,5 cm

Bemerkung:

* Der Renault 4 (kurz ?R4?, in Frankreich ?Quatrelle? [kat??l])[Anm. 1][1] ist ein Kleinwagen von Renault (Régie Nationale des Usines Renault), der von Sommer 1961 bis Ende 1992 hergestellt wurde. Er war das erste Großserienfahrzeug in Kompaktbauweise mit einteiliger, oben angeschlagener Heckklappe (fünfte Tür) und der erste Renault-Pkw mit Frontantrieb. Der am Markt sehr erfolgreiche Wagen wurde während der Produktionszeit von 31 Jahren über acht Millionen Mal verkauft. Am 28. August 1961 präsentierte Renault der französischen Presse als preisgünstigen Pkw sein internes Projekt R1120 das erst 1965 offiziell in Renault 4 umbenannt wurde. Die sehr einfache, aber funktionsgerechte Konstruktion mit planer Verglasung, Blechformgebung ohne größere Ziehtiefen, ebenem Wagenboden und sehr einfacher Ausstattung ermöglichte nicht nur eine kostengünstige Produktion, sondern auch eine geringe Fahrzeugmasse. Auf der IAA in Frankfurt am 21. September 1961 war er ein ?Messestar?. Erste Tests des ?Renault R4? (L) erschienen schon im Vorfeld der Frankfurter Automobilausstellung Anfang Oktober 1961 wurden im Vorfeld des Pariser Autosalons 200 weiße R4 am Palais de Chaillot vorgeführt, damals eine für Renault bemerkenswerte Marketingmaßnahme. Im August 1967 wurde der R4 erstmals modifiziert. Die äußerlichen Änderungen umfassten einen neuen eloxierten Alu-Kühlergrill mit Mittelstrebe, dessen breitere Einfassung die Scheinwerfer einbezog, sowie neue, voluminösere Stoßstangen. Der Renault-Rhombus war links in der Strebe angebracht. Die Sitzbänke erhielten Polsterungen. Die wichtigste Neuerung war das Vierganggetriebe statt des Dreiganggetriebes. Geschaltet wurde weiterhin mit einer ?Krückstockschaltung?, da das Getriebe vor dem Motor eingebaut war. Im Herbst 1974 erhielten die R4-Modelle, ähnlich wie der größere Renault 16, einen schwarzen Plastikgrill. Das Renault-Signet, der Rhombus, befand sich nun wieder zentral im Kühlergitter. Von Mitte 1976 bis Ende 1978 wurde ein zunächst in zwei Farben lieferbares Sondermodell mit dem Namen Safari angeboten, mit seitlichen Gummileisten und besonderen Sitzen mit integrierten Kopfstützen. Ab 1977 wurden vorne eckige Stand- und Blinklichter eingebaut. Das Auspuffrohr wurde bis zum Heck verlegt, bisher war der Austritt auf der Fahrerseite vor dem Hinterrad. Der Hauptschalldämpfer saß im linken, vorderen Kotflügel. Mit der Einführung des Renault 4 GTL (1108 cm³ mit 34 PS) erhielt die Baureihe Anfang 1978 einen Grill aus grauem Kunststoff und serienmäßigen seitlichen Schutzleisten aus verstärktem Kunststoff. Die Stoßstangen wurden lackiert statt verchromt und die Zierleisten entfielen. Die vorderen Trommelbremsen wurden erst später durch die Scheibenbremsen des R6 ersetzt.... (Quelle Wikipedia)