Beschreibung:

615 S.; 17,5 cm. Goldgepr. Originalleinen.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband leicht berieben. - Dünndruck-Ausgabe. - Nachwort von Otto Heuschele. - Karl Friedrich Reinhard, französisch Charles Frédéric, comte Reinhard, (* 2. Oktober 1761 in Schorndorf, Württemberg; ? 25. Dezember 1837 in Paris) war ein französischer Diplomat, Staatsmann und Schriftsteller deutscher Herkunft. Talleyrand nannte ihn ?Das Geschenk Tübingens an Frankreich?. ... (wiki) // Es war noch im hohen Alter ein Lieblingswunsch Goethes, den Briefwechsel mit seinen vertrautesten Freunden, zu denen namentlich von Knebel, Wilhelm von Humboldt und Graf Reinhard gehörten, auf dieselbe Weise wie den mit Schiller und Zelter zusammengefaßt und herausgegeben zu sehen. Er ernannte den Kanzler von Müller zum Vollstrecker seines Letzten Willens, mit dem besondern Auftrag, die Oberaufsicht über sein literarisches Archiv, ganz unabhängig von den Vormündern seiner Enkel, zuführen. In dieser Eigenschaft vereinbarte der Kanzler von Müller mit dem Grafen Reinhard, als dieser eben im Begriffstand, Goethes Briefe zu Paris in Druck zu geben, daß er alle Goetheschen Originalbriefe an erstem ausliefern und dieser sie, mit den Reinhardschen Briefen an Goethe vereinigt, zum Druck be-fördern solle. Graf Reinhard kam im September 1837 persönlich nach Göttingen und vollzog dort in Gegenwart eines gemeinschaftlichen Freundes, des Ministers von Gagern, die Übergabe der Goetheschen Briefe an den Kanzler von Müller, dem er alles Weitere unbedingt überließ und nur den einzigen Wunsch aussprach, daß seine Briefe ganz wörtlich so, wie er sie geschrieben, gedruckt werden möchten. (Vorwort) // INHALT : Vorrede. -- Der Briefwechsel. -- Nachwort. -- Zeittafel zur Lebensgeschichte Reinhards. -- Anmerkungen. -- Namenverzeichnis. -- Verzeichnis der erwähnten Werke.