Preis:
197.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
197.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / ab 60 Euro frei!
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
294 S. ; XXX Tafeln. Broschur.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Einband berieben und eingerissen, Papier leicht gebräunt, Tafeln an den Seiten geknickt, sonst gut. - INHALT : Vorbemerkungen - Einteilung der Druckluftbremsen - Erzeugung und Ausspeicherung der Druckluft - Führerbremsventile und Führerbremshähne - Hauptluftleitung und Zubehör - Notbremsen - Selbsttätige Druckluftbremsen - Richtselbsttätige Druckluftbremsen - Bremsgestängesteller und Bremsgestänge-Übersetzungswechsel für Luftabbremsung - Anordnung des ganzen Bremswerkes an den Fahrzeugen - Ausländische, zwischenstaatlich zugelassene Druckluftbremsen - Ortsfeste Druckluft- und Prüfanlagen für den Bremsbetrieb - Bremsprüfungsmelder und Bremsprobesignalanlage - Anhang. // ... Ab Mitte der 1870er Jahre entwickelte man die Saugluft- oder Vakuumbremse. Sie kam auf beinahe allen Arten von Bahnen (Bergbahnen, Regelspur- und Schmalspurbahnen sowie Straßenbahnen) zum Einsatz. Bei dieser wird durch einen Unterdruck in einer durchgehenden Saugleitung die mit Federn vorgespannte Bremse gelöst. Durch Verringerung des Unterdrucks im Bremszylinder konnte die Bremsleistung reguliert werden. Bei einer Zugtrennung sprachen die Bremsen in beiden Zugteilen automatisch an. Der größte Nachteil, der die weitere Verwendung verhinderte, waren die großen Saugzylinder in den Wagen und der hohe Dampfverbrauch der Injektorvakuumpumpe. Insbesondere Schmalspur- und Gebirgsbahnen verwendeten die Saugluftbremse viele Jahrzehnte, weil sie sich wegen ihrer generellen Mehrlösigkeit für lange Gefällestrecken besser eignete als die anfangs nur einlösigen Druckluftbremsen. ? Um den Nachteil der großen Bremszylinder bei Saugluftbremsen zu umgehen, waren Dampflokomotiven und deren Tender oft mit einer Dampfbremse ausgestattet, bei der ein Dampfzylinder direkt auf das Bremsgestänge wirkte. Nachteil der Dampfbremse ist ihre nachlassende Bremswirkung durch Abkühlung und Kondensation. In den Zeiten der Dampflok wurde vor allem bei Bergbahnen die bergab ansonsten leer mitlaufende Kolbendampfmaschine mit in Gegenrichtung verlegter Steuerung und Drosselventil als Bremse eingesetzt.Als Reibungsbremsen werden hauptsächlich Klotz- oder Scheibenbremsen verwendet. Weiter kommen in speziellen Fällen auch Trommelbremsen vor, die als Band- oder Klotzbremse ausgeführt sein können. ? (wiki)