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Beschreibung:
Betrifft die Erhebung von Kosten für den Bau der Kirche in Rahnsdorf. Auf demselben Bogen eigenhändige Antwort-Notizen und eine Quittung von Graf Wilhelm Werner Georg von Hacke.. Deutsche Handschrift auf Papier, datiert Berlin, 13. Dezember 1832. Signiert von Eduard Alexander von der Schulenburg. Eine Textseite und eine Adressseite (34,8 x 20 cm). Die umfangreichen Randbemerkungen samt Quittung von der Hand Wilhelm Werner Georg von Hackes datiert Altranft, 18. Dezember 1832. Gelaufen als Herrschaftliche Kirchenbau-Sache. -- Zustand: Papier etwas fleckig; schöner Zustand.
Bemerkung:
Rahnsdorf ist heute ein Stadtteil von Berlin. Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde anschließend neu errichtet. -- Der Major und Kammerherr Wilhelm Werner Georg von Hacke (1785-1841) war ein Enkel des preußischen Generals und Berliner Stadtkommandanten Hans Christoph Friedrich von Hacke (1699-1754), nach dem die Hackeschen Höfe und der Hackesche Markt in Berlin benannt sind. Mit dem Kauf des Gutes Altranft im Jahr 1820 begründete er die Linie der Grafen von Hacke auf Altranft. Das Gut blieb dann bis 1916 im Besitz der Grafen von Hacke. Der Schlosspark wurde unter dem Einfluss von Peter Joseph Lenné gestaltet. Wilhelm Werner Georg von Hacke heiratete Julie von Marschall (1795-1841); ein gemeinsamer Sohn war der Rittergutsbesitzer, Zuckerfabrikant und Mitglied des Deutschen Reichstags Edwin von Hacke (1821-1890).