Beschreibung:

XVIII,491, (3) Seiten u. eine Poprträttafel.. Blauer, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband und Original-Schutzumschlag (Geringe Gebrauchsspuren). 24x16 cm

Bemerkung:

* Aus der Einleitung: "Der Nachdruck des Kommentars, der Fragmente zu seiner Neubearbeitung und der themenbezogenen Aufsätze bedarf keiner besonderen Rechtfertigung, denn das Werk des Autors spricht für sich selbst. Trotz einer ganzen Reihe neuerer Kommentare hat es sich einen festen, bleibenden Platz in der Actaauslegung erworben. Als Exeget konzentrierte sich Otto Bauernfeind - unter Abweisung aller extremen Hypothesen und Urteile - ganz darauf, den Text selbst zum Sprechen zu bringen. Eben darum, weil er sich in intensiver Weise darum bemühte, die ursprüngliche Stimme des frühchristlichen Verfassers selbst zu vernehmen und zu interpretieren, eine Aufgabe, der man nur mit großer Gewissenhaftigkeit und unter sorgfältiger Abwägung der Argumente gerecht werden kann, behält sein exegetisches Werk auch für die Zukunft Bedeutung, denn diese Kunst des Hörens auf den Text ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Indem er so den Leser zur Begegnung mit dem auctor ad Theophilum hinführen wollte, trat er als Exeget ganz hinter diesem Ziel zurück." --- Otto Georg Heinrich Bauernfeind (* 14. Januar 1889 in Behrenhoff; ? 26. Dezember 1972 in Tübingen) war ein deutscher evangelischer Theologe. Er wurde vor allem durch seine Schriften zur Apostelgeschichte und zu Josephus bekannt. Otto Bauernfeind studierte an den Universitäten von Tübingen, Marburg, Berlin und Greifswald Evangelische Theologie. 1914 war er Kriegsfreiwilliger. 1915 wurde er an der Universität Greifswald zum Lizenziat der Evangelischen Theologie promoviert und später ordiniert. Von 1916 bis 1920 war er als Marinepfarrer aktiv. Nach seiner 1922 erfolgten Habilitation war er Privatdozent in Greifswald. Dort war er von 1928 bis 1931 außerordentlicher Professor der Evangelischen Theologie. 1929 übernahm er vertretungsweise ein Ordinariat an der Universität Kiel. 1931 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Da er dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüberstand und sich in der Bekennenden Kirche engagierte, wurde ihm 1939 die akademische Lehrbefugnis entzogen. Von 1939 bis 1947 war er stellvertretend als Krankenhauspfarrer in Württemberg tätig. 1945 erfolgte seine Restituierung. Von 1946 bis zu seiner Emeritierung 1957 war er ordentlicher Professor für Neues Testament in Tübingen. (Quelle Wikipedia)