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176 S. Ganzleder.
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Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Seiten vergilbt, Einband leicht berieben, sonst sehr guter Zustand. Mit Widmung (s. Bild). - Michael Richard "Michel" Buck (* 26. September 1832 in Ertingen, Oberamt Riedlingen; ? 15. September 1888 in Ehingen) war ein deutscher Mediziner, Kulturhistoriker und schwäbischer Dialektdichter. ? 1858 legte er in Tübingen sein medizinisches Staatsexamen ab. Anschließend war er in den oberschwäbischen Orten Königseggwald, Hohentengen, Altshausen und Aulendorf als praktischer Arzt tätig. ? Neben seiner Tätigkeit als Arzt beschäftigte sich Buck mit volks- und sprachkundlichen Forschungen. Sein Oberdeutsches Flurnamenbuch avancierte rasch zu einem Standardwerk zahlreicher Heimatforscher und verhalf ihm zu hohem Ansehen. Außerdem veröffentlichte er 1882 eine wegweisende Textausgabe der Richental-Chronik des Konstanzer Konzils. Seine Gedichte gelten neben den Werken des Barockdichters Sebastian Sailer als die bedeutendsten Dichtungen in oberschwäbischer Mundart. ? (wiki) // Michael Richard Buck wurde als ältester Sohn eines vermögenden Bauern am 26. September 1832 in Ertingen, Oberamt Riedlingen, geboren, wo das Geschlecht der Buck schon seit dem 13. Jahrhundert ansässig war. Auch Michel sollte ursprünglich Bauer werden und verlebte seine frühe Kindheit ganz unter diesem Blickpunkt in rein ländlicher Umgebung. Da er jedoch von Natur etwas schwächlich war und vielseitige Interessen zeigte, ermöglichten ihm seine Eltern nach langem Widerstreben 1843 den Besuch des Biberacher Gymnasiums, von wo er 1848 nach bestandenem Landexamen ins niedere Konvikt zu Ehingen an der Donau übertrat. Schon als Gymnasiast widmete er seine Freizeit mit großem Eifer sprachlichen und volkskundlichen Fragen; er sammelte Sagen, Sprüche, Beschwörungsformeln usw. und schenkte diese Sammlung mit eigenen Beiträgen zur altdeutschen Mythologie dem Altertumsverein in Riedlingen, dessen Mitglied er schon als Primaner wurde. 1852 legte er in Stuttgart die Reifeprüfung ab. Im Herbst desselben Jahres - sein Vater war inzwischen gestorben - bezog er die Universität in Tübingen, schrieb sich jedoch wider Erwarten nicht bei der katholisch-theologischen, sondern bei der medizinischen Fakultät ein. Sein Fachstudium nahm er sehr ernst, ohne darüber seine kulturhistorischen Studien zu vergessen, die er nach wie vor in seiner freien Zeit weiter betrieb. Daneben aber nahm er als Angehöriger der ?Landsmannschaft Ulmia? regen Anteil am geselligen Studentenleben jener Zeit. Auf die dringenden Ermahnungen seiner Mutter, sein Studium zu beschleunigen, verließ er Tübingen im Herbst 1856 und promovierte in München 1857 [...].