Beschreibung:

267 u. 134 S. OBr.

Bemerkung:

Beide Bände nach dem Vorwort von Dühring signiert. ( unbeschnitten, Einband und Seiten mit Randläsuren) [Eugen Karl Dühring (* 12. Januar 1833 in Berlin; ? 21. September 1921 in Nowawes (heute Potsdam-Babelsberg)) war Philosoph, Nationalökonom und Mitbegründer des Rassenantisemitismus im Deutschen Kaiserreich. Er wurde damit zu einem Vordenker des späteren Nationalsozialismus. ...Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen ?Sozialismus des arischen Volkes? seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. Nach dem Verlust seiner Lehrbefugnis gewann er zunehmend Sympathien in der SPD. Eduard Bernstein setzte sich für ihn bei der Parteiführung ein, auch Anarchisten oder andere Antimarxisten beriefen sich auf ihn. Auf dem Gothaer Parteitag 1877 verlangten Dührings Anhänger in der SPD, dass Aufsätze von Friedrich Engels nicht mehr im Vorwärts erscheinen sollten. Dies veranlasste Engels 1878 zu seiner Gegenschrift Anti-Dühring.....1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die ?Judenfrage? ? ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch ? als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen.... (Wikipedia, 1.5.2022)]