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Beschreibung:
XI; 476 Seiten; zahlreiche Illustr. (Fotografie); graph. Darst. u. Karten; 26 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Ein gutes, stabiles Exemplar; Einband berieben u. am Rücken etwas aufgeplatzt; innen wenige Seiten geringfügig fleckig; 1 Seite lose; Buchblock leicht gelockert. - Exemplar aus der Bibliothek von Dr. H. J. Koloß / Völkerkunde-Museum Berlin. - In Frakturschrift. - INHALT : Einleitung - Vorbereitungen; Am Vikoria-See und im Kagera-Becken; Auf unbetretenen Pfaden; Durch Ruanda zum Kiwu-See; Der Kiwu-See und seine Inseln; Im Vulkangebiet; Zum Albert Eduard-See; Durch das Semliki-Tal zu den Goldfeldern von Kilo; Im Schatten des Urwaldes; Heimwärts; Die Ergebnisse der Expedition. // Adolf Friedrich, Herzog zu Mecklenburg[-Schwerin] (* 10. Oktober 1873 in Schwerin; ? 5. August 1969 in Eutin; vollständiger Name: Adolf Friedrich Albrecht Heinrich) war Afrikareisender, Gouverneur der deutschen Kolonie Togo, war vorgesehen als erstes Staatsoberhaupt des geplanten Vereinigten Baltischen Herzogtums und war von 1949 bis 1951 erster Präsident des Deutschen Olympischen Komitees. Bereits im Jahr 1904 begann Adolf Friedrich mit den Planungen einer umfangreichen wissenschaftlichen Afrikaerkundung. 1907 wurde er Leiter einer teils von ihm finanzierten wissenschaftlichen Forschungsreise in das Gebiet des Zentralafrikanischen Grabens. Die von Adolf Friedrich geleitete Expedition durchquerte Afrika von Ost nach West, wofür er am 2. Dezember 1908 mit der goldenen Eduard-Vogel-Medaille des Vereins für Erdkunde zu Leipzig ausgezeichnet wurde. Die Expedition startete am 17. Juni 1907 in Bukoba am Westufer des Victoriasees und führte zum Kivusee und in das Kongogebiet. Auch das Gebiet am Uelle war Ziel der Expedition, die im Juni 1908 endete und die insgesamt 1017 Schädel nach Deutschland brachte. Zumeist wurden die menschlichen Schädel ohne Zustimmung von Einheimischen oder Angehörigen der Toten aus den Gräbern entnommen. Die umfangreiche zoologische Ausbeute der Expedition wurde dem Zoologischen Museum in Berlin übergeben. Das Botanische Museum zu Berlin erhielt den Großteil der Präparate. ? (wiki)