Beschreibung:

XXVII, 637 S.; 19,5 cm. Goldgepr. Originalleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar. - Moritz Steinschneider (* 30. März 1816 in Proßnitz, Kaisertum Österreich; ? 24. Januar 1907 in Berlin) war ein mährischer, österreichisch-preußischer Bibliograf und Orientalist. Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen hebräischen Bibliografie und "war der universalste jüdische Gelehrte seiner Zeit". Er prägte 1860 den Begriff Antisemitismus in seiner Kritik an Ernest Renan. ? Aus politischen Gründen war Steinschneider gezwungen, Wien zu verlassen. Er wollte nach Berlin, da er aber den nötigen Pass nicht erhalten konnte, blieb er in Leipzig. An der dortigen Universität setzte er bei Heinrich Leberecht Fleischer seine Studien fort. Zu dieser Zeit begann er die Übersetzung des Korans ins Hebräische und arbeitete mit Franz Delitzsch an der Ausgabe von Aaron ben Elijahs Etz Chayyim (Leipzig 1841). Die österreichische Zensur erlaubte jedoch die Veröffentlichung unter seiner Mitherausgeberschaft nicht. In Leipzig steuerte er einige Artikel zur jüdischen und arabischen Literatur für Heinrich August Pierers Universale Enzyklopädie bei. ? (wiki) // ... Wir sind überzeugt, dass die Fachgenossen den Band auch in dieser Form gern willkommen heissen werden, zumal die Mehrzahl der Artikel sonst nicht leicht zugänglich und hier zum ersten Male bequem vereinigt ist. Da wir nach Möglichkeit Steinschneiders Forschungen über die hier behandelten Personen, soweit sie nicht in seinen grösseren Werken zu finden sind, zusammenbringen wollten, war eine gewisse Ungleichheit nicht zu vermeiden. Detaillierte Studien aus der Hebräischen Bibliographie mussten neben zusammenfassende, enzyklopädische Artikel gestellt werden; dar Vorteil solcher Vereinigung überwiegt entschieden die Ungleichmässigkeit der Form. Aus diesem Grunde haben wir auch nachträglich die bekannte Rezension über Munks Notice sur Joseph ben Jehouda am Schlusse des Bandes aufgenommen, auf die der grundlegende Artikel über Joseph ibn Aknin sich so oft beruft. Ebenso dient der Artikel über Joseph ibn Schemtobs Kommentar zur Ergänzung des früheren. ? (Vorwort der Herausgeber; 1924) // INHALT : Vorwort. ----- Einleitung. ----- Gatigno, aus Ersch und Gmbera Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, Sektion I, Band 54 (18B2), 357-9,. ----- Gavison, ib. Band 55, 68-9. ----- Gedalja, ib. ib. 414. ----- Gekatilia, ib. ib. 327. ----- Geraoni, Gersoniden. ib. Band 62, 62-8. ----- Ghirondi, ib. Band 66, 332-6. ----- Gins, ib. ib. 345-6. ----- Ginzburg, ib. ib. 347-8. ----- Girondi, ib. Band 68, 140. ----- Josef ibn Aknin, ib. Sektion II, Band 31 (1856), 45-58. ----- Josef ibn Aknin, Hebräische Bibliographie XIII (1873), 38 -48. ----- Josef ibn Aknin, Analektea von St. und Neubauer, Magazin f. d. Wissenschaft d. Judentums XV (1888), 105-12 ----- Josef Caspi, Ersch und Gruber ib. 58-73. ----- Josef Caspi, Brülla Jahrbücher f. jüd. Geschichte u. Lit. IX (1889), 75-9. ----- Josef ibn Cbassan, Ersch und Gruber ib. 73. ----- Josef ben Chiadai, ib. ib. 73-4. ----- Josef ben Isak (Israeli?), ib. ib. 82-3. ----- Josef beu Schemtob ibn Schemtob, ib. ib. 87-93. ----- Josef ben Schemtob ben Jeschua Chai, ib. ib. 93. ----- Josef ibn Sebara, ib. ib. 93-96. ----- Josef ibn Wakkar, ib. ib. 100 - 8. ----- Josef ben Zaddik, ib. ib. 103-4. ----- Josef Alueharwanai; ib. ib. 104. ----- Kaleb Afendopolo, ib. Band 32, 118-21. ----- Kalonymos, ib. ib. 169. ----- Kalonymos ben Kalonymos, ib. ib. 169-76. ----- Lebrecht, ib. Band 42, 332-33. ----- Leon, ib. Band 43, 118-22 ----- (u.v.a.) ISBN 9783487070094