Sachgebiete

Beschreibung:

Bemerkung:

Inhalt: Die attische Tragödie und der Staat [Aus: Aus Unterricht und Forschung, Heft 4/5, 1935, S. 101-118, Stuttgart, Berlin: W. Kohlhammer] -- Thukydides als politischer Denker [Aus: Das humanistische Gymnasium, 1/2, 1933, S. 2-25, Heidelberg] -- Klassisches Altertum [Aus: Pädagogisches Lexikon, Bd. 3, Bielefeld, Leipzig: Velhagen & Klasing] -- Das Altertum und die politische Erziehung [Aus: Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung, 10. Jg. 1934, Heft 3, S. 211-225, Leipzig, Berlin: B. G. Teubner] -- 2 * Humanismus - heute? Ein Vortrag. [1947, 31 S., Heidelberg: F. H. Kerle] -- 2 * Pamphila [Aus: Pauly-Wissowa-Mittelhaus, Bd. 18, 2. H.] -- Pinax [Aus: Pauly-Kroll-Mittelhaus Bd. 20] -- Lionel pearson: Early Ionian Historians [Besprechung aus: Gnomon, 19. Bd., Heft 1, 1943, S. 7-26, Berlin: Weidmann] -- Gedächtnisworte für Frau Luise Klebs [Schreibmaschinenmanuskript, 21. 6.1931, 7 S., mit Anschreiben an Karl Preisendanz vom 23.2.1941] -- Humanismus in Geschichte und Leben [Aus: Gymnasium, 61. Jg., Heft 1/2, 1954, S. 7-18, Heidelberg: Carl Winter] -- Friedrich Gundolf [Aus: Ruperto Carola 11/12, 1953, S. 89-91, Heidelberg] -- Homer im Deutschunterricht des neusprachlichen Gymnasiums [Aus: Der Deutschunterricht, Heft 1, 1954, S. 5-10, Stuttgart: Ernst Klett] -- Mimemis [Rezension, 1949, S. 3-23, Motala: Bröderna Borgström] -- Griechische Gegenwart. Über Goethes Griechentum. [1942, 69 S., Leipzig: Koehler & Amelang] - Wikipedia: Otto Regenbogen (* 14. Februar 1891 in Neumarkt in Schlesien; ? 8. November 1966 in Heidelberg) war ein deutscher klassischer Philologe. Er war ein entschiedener Vertreter des Dritten Humanismus und zog als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg ab 1925 eine große Schülerschaft an sich. Da er die jüdische Abstammung seiner Ehefrau verspätet gemeldet hatte, wurde er 1935 von den Nationalsozialisten zwangsweise beurlaubt. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich rege am Wiederaufbau der Universität Heidelberg und erhielt seine Professur zurück. Seine Forschungsarbeit bezog sich besonders auf die antike Naturwissenschaft und Medizin, die Tragödien Senecas, den Schriftsteller Lukrez sowie auf Einzelfragen zu Aischylos, Homer und Platon. In der Lukrezforschung nimmt er eine Außenseiterrolle ein; seine Interpretation der Seneca-Tragödien führte dagegen im Vergleich zu seinen Vorgängern zu einer positiveren Bewertung des Dichters, die bis heute fortwirkt.