Beschreibung:

200 S.; 17,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag etwas berieben u. m. kl. Preisschild. - ... Theokrits Lobgedichte auf Hieron II. und Ptolemaios Philadelphos geben uns ein Bild vom Leben an jenen hellenistischen Fürstenhöfen. In der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts v.Chr. hat Theokrit in seinen "Idyllen" die Kunstform des Hirtengedichts geschaffen, die später in Vergib "Bucolica" ihren zweiten klassischen Gipfel erreichte und in der Neuzeit in der Schäferpoesie des i8.Jahr-hunderts noch einmal reich aufblühte. Es sind anmutige, liebenswerte Gedichte, in denen Theokrit kleine Szenen des einfachen Lebens schildert - Szenen aus der Welt der sizilischen Hirten, von Arbeit und ländlicher Feier, von Liebe, Gesang und Tod; Szenen aus dem Leben der niederen städtischen Kreise; Episoden aus dem hohen Mythos. Bekannt sind, neben den Hirtengedichten, das zarte Gedicht an eine Spindel, die der Dichter einem Freund zum Geschenk macht, das Genrebild von dem kleinen Herakles in der Wiege und seiner ersten heroischen Tat, die köstliche Milieuschilderung im Gespräch zweier Syrakusanerinnen, die das Adonisfest besuchen. ... (Verlagstext) // INHALT : INHALT Einleitung ---- Idyllen ---- Wettgesang ---- Thyrsis i ---- Geißhirt und Schäfer ---- Die Hirtenliedersänger ---- Die Schnitter ---- Die Thalysien ---- Werbung ---- Der Kyklop ---- Das Ständchen ---- Mimos ---- Die Hirten ---- Die Zauberinnen ---- Die Liebe Kyniskas ---- Die Frauen von Syrakus am Adonisfest Mythos ---- Auf Helenas Hochzeit ---- Die Dioskuren ---- Der kleine Herakles ---- Hylas ---- Die Bakchantinnen ---- Lobgedichte ---- Die Chariten oder Hieron ---- Lobgedicht auf Ptolemaios ---- Liebe und Freundschaft ---- Der Geliebte ---- (u.a.)