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XI; 407 S.; zahlr. Illustr.; graph. Darst.; Karten / VIII; 394 S.; graph. Darst.; zahlr. Illustr.; Karten; 23 cm; 2 fadengeh., illustr. Orig.-Leinenbände.
Bemerkung:
Gute Exemplare / 2 BÄNDE; die Einbände berieben u. leicht angeschmutzt; Seiten stw. leicht fleckig; stabile Exemplare; mit illustr. Vorsätzen. - EA. - Beide Bände in Frakturschrift. - INHALT (Auszug): Streiktage in Batum; Räuberleben an der Küste von Kolchis; Trapezund; Der uralte Karawanenweg nach Tabris; Durch das verwüstete Armenien; An der Dreikaiserecke; Das Grab Noahs; Am Westrand von Kewir; Ein Dorf in der Wüste; Das Gebirge der tausend Täler; Vorbereitungen zur Reise durch die Kewir ... / ... An der Grenze zwischen Sand- und Salzwüste; Rasttage unter Palmen; Blutige Religionsschauspiele; Die Dattelpalmen von Tebbes; Marco Polo; Ein Wüstensee; Die Wüste von Baabad; Persische Senken; Alexanders Heerzug durch Südbelutschistan; Die Verbreitung der persischen Sandwüsten; An das Ufer des Hamunsees; Der Hilmendfluß; Zwischen Persien und Afghanistan; Durch Belutschistan / u.a.m. -- Sven Anders Hedin KCIE (* 19. Februar 1865 in Stockholm; ? 26. November 1952 ebenda) war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf, Reiseschriftsteller und ein Illustrator eigener Werke. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die postume Veröffentlichung seines Central Asia atlas. ... 1905-1908 erforschte er die Wüsten Persiens, das westliche Hochland Tibets und den Transhimalaya, der danach vorübergehend Hedin-Gebirge genannt wurde. Er besuchte den 9. Panchen Lama in der Klosterstadt Taschi Lhumpo (= Taschilunpo oder Zhaxilhünbo) in Samzhubzê. Hedin war der erste Europäer, der in die Kailash-Region gelangte, zum heiligen See Manasarovar und zum heiligen Berg Kailash, dem Mittelpunkt der Welt nach der buddhistischen und hinduistischen Mythologie. Wichtigstes Ziel der Expedition war die Suche nach den Quellen des Indus und des Brahmaputra, die Hedin auch beide fand. Von Indien aus kehrte er mit dem Schiff über Japan nach Stockholm zurück. Von dieser Expedition brachte er eine Sammlung von Gesteinsproben als geologisches Material mit, die im Magazin der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in der Münchener Universität aufbewahrt und ausgewertet wird. Diese Sedimentgesteine wie Brekzien, Konglomerate, Kalksteine und Tonschiefer sowie vulkanische Gesteine und Granite, dokumentieren die geologische Vielfalt der Gebiete, die Hedin bei dieser Expedition besuchte. ... (wiki)