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95, (1) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen auf Tafeln u. im Text. Illustrierter OKart.-Einband. Gutes Exemplar. 18x12,5 cm
Bemerkung:
* Selten ! ---- Bei der Agfa Optima handelt es sich um eine 1959 eingeführte Kleinbild-Kamera mit Programmautomatik, wobei es sich um die erste Kamera überhaupt mit einer solchen Automatik handelte. Sie wurde 1968 und noch einmal 1976 von einer neuen Generation abgelöst und blieb bis zum Ende der Agfa-Kameraproduktion im Programm. Agfa bezeichnete auch einige weitere Kameras mit dem Namenszusatz Optima, diese besaßen ebenfalls eine Programmautomatik. Nachdem Agfa keine Kameras mehr produzierte, verwendete man die Bezeichnung Optima für einen Farbfilm. Es lag nahe, die Funktion der magischen Taste mit der Auslösefunktion zu kombinieren und auf die rechte Gehäusevorderseite zu verlegen, was bereits 1960 mit der Optima I geschah. Dabei handelte es sich um ein mit 189 DM kostengünstigeres Modell, welches dafür nur das einfachere, aber ebenfalls dreilinsige Agnar anstatt ein Apotar besaß, mit f/2,8 und 45 mm Brennweite. Ihr Prontor-Lux-Verschluss arbeitete ebenfalls zwischen 1/30 s und 1/250 s. Die Optima II kostete mit einem Color-Apotar f/2,8, 45 mm sowie einem Prontomator-Verschluss 258 DM, die Optima III mit dem gleichen Objektiv, aber einem Compur-Verschluss, der bis zu 1/500 s erreichte, 298 DM. Beide Modelle gab es auch mit einem gekoppelten Entfernungsmesser, nämlich als II S und III S, letztere lag dann aber bereits bei 358 DM, was für eine Kamera mit einem Dreilinser teuer erschien. Nachdem die III S auf den Exportmodellen schon immer passend zu ihrer kürzesten Verschlusszeit als 500 verkauft wurde, verwandelte sie sich 1963 generell in die 500 S, indem sie mit dem Solinar f/2,8, 45 mm endlich ein angemessenes, nämlich vierlinsiges Objektiv erhielt. (Quelle Wikipedia)