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1: 362 S., 2: 320 S., 3: 379 S. Leinen.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Altersbedingt leicht vergilbt, sonst gute Exemplare. - 1: Johannes Dierauer, Beiträge zu einer kritischen Geschichte Trajans. Johannes Zürcher, Commodus. Ein Beitrag zur Kritik der Historien Herodians. 2: Julius Brunner, Vopiscus Lebensbeschreibungen. Otto Hunziker, Zur Regierung und Christenverfolgung des Kaisers Diocletianus und seiner Nachfolger 303-313. Xaver Bossart und Jacob Müller, Zur Geschichte des Kaisers Antoninus Pius. 3: Johann Jacob Müller, Der Geschichtsschreiber Marius Maximus. Karl Dändliker, Die drei letzten Bücher Herodians. / VORREDE. Dieses Werk besteht aus Arbeiten früherer und gegenwärtiger Genossen der historischen üebungen, welche mir seit dem Herbste 1861 an der Züricher Universität zu leiten obliegt. Wir bieten zunächst der gelehrten Beurtheilung von den in diesen üebungen, sei es entstandenen, sei es ganz oder theilweise besprochenen Abhandlungen zwei Bände der auf römische Kaisergeschichte bezüglichen Untersuchungen. Unsere Veröffentlichung soll zugleich ein Zeugniss unseres Wunsches sein, durch herzliche Verbindung zu gemeinsamer Forschung für die Aufklärung der allgemeinen Geschichte beizutragen. Drei der vorliegenden grösseren Arbeiten haben ihre Verfasser durch eine Reihe von Jahren beschäftigt. Herr 0. Hunziker aus Bem, z. Z. Pfarrer in ünterstrass bei Zürich, hat im vollen Drange einer umfassenden seelsorgerischen und gemeinnützigen Thätigkeit die Untersuchungen vollenden können, auf welche er durch die Lösung einer von unserer theologischen Fakultät gestellten Preisfrage geführt worden war. In ähnlicher Weise enthält die Abhandlung des Herrn Dr. Joh. Dierauer aus Berneck, z. Z. Professor an der Kantonschule zu Sanct Gallen, die Umarbeitung einer von unserer philosophischen Fakultät gekrönten Preisschrift; der Verfasser gelangte durch die literarischen and künstlerischen Hilfsmittel, welche ihm später ein Aufenthalt in Paris bot, zu erschöpfender Kunde mehrerer längst von ihm behandelter Fragen; zugleich erhielt er für andere die freundliche Unterstützung zweier der hervorragendsten Sachkenner in Paris und Kiel. Trotz seines fast aufreibenden Lehrberufes an einem Privatgymnasium in Braunschweig hat Herr Dr. Julius Brunner von Küsnach Zeit gefunden, seine Einzelforschungen über die zweite Hälfte des dritten Jahrhunderts für eine wichtige literarische Frage abzuschliessen. Herr Joh. Zürcher aus Zug, zur Zeit an einem englischen Institute in Blakeweil, obwohl sein Hauptinteresse Studien über das Constanzer Concil zugewendet ist, hat auch nach seinen Universitätsjahren frühere Forschungen auf unserem Gebiete mit Eifer fortgesetzt.