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Beschreibung:
447 S., XXII Tafeln. Leinen mit Schutzfolie.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband berieben und bestoßen, Druck stark vergilbt, stellenweise leicht rissig. Stellenweise Beschriftungen. - Vorwort. »Konstantin der Grosse und seine Zeit« als Titel über eine Festschrift zu setzen, deren Mitarbeiter völlig unabhängig von ein- [.] ihr Thema zur Durchführung bringen, mag etwas gewagt sein, da ein durchaus einheitlich geschlossenes Bild bei solchen Umständen 'm zu erhoffen ist. Diese Schwierigkeit empfand ich selbst zur Genüge, als ich den Plan dieser Festschrift fasste und dann an die einzelnen Mitarbeiter mit der Bitte um einen Beitrag herantrat. Wie der erste Aufsatz noch erkennen lässt, war daran gedacht, die Persönlichkeit Konstantins einmal aus der religiösen Bewegung seiner Zeit verstehen. Eine genügende Zahl Mitarbeiter war für dieses wenig gepflegte Gebiet aber nicht zu interessieren, sodass ich eine Zeit lang len Gedanken hegte, selbst die nunmehr entstandenen Lücken [.] Aufsätze zu füllen. Ich begann mit ?Konstantin als Drachen- am Kaiserpalast von Konstantinopel? und fand mich nach mehreren Wochen mitten in der Religionsgeschichte des vierten Jahr- derts. Es ergaben, sich Untersuchungen wie: ?Konstantin und - Sonnenkult? ? ?Dem gemeinsamen Gott? ? ?Konstantin und Kaiserkult der Spätantike? ? ?Soldatengebet und Fahneneid h Zeitalter Konstantins? ? ?Konstantin und das heidnische Mysterien- resen? ? ?Lactantius und das Kreuzornament auf den Schilden Konstantinischen Armee? ? und zuletzt ?Labarum und Kreuz?. D ts? ich als einzelner Mitarbeiter mit diesen Ausführungen weit Sie den Umfang unserer Festschrift hinausgeraten musste, ist . So fasste ich die Resultate von etwa achtmonatlicher ange- ^tngter Tätigkeit unter dem Titel ?Konstantin in der religiösen Belegung seiner Zeit? zusammen und nahm sie aus dem Verbände ?- - Festgabe hinweg. Das Buch soll ? vielleicht noch in diesem Jahre ?i ? .Studien zur Geschichte und Kultur des Altertums? erscheinen. Dass ich mir nun mit dem neuen Thema ?Die Taufe Konstantins und ihre Probleme? eine leichtere Arbeit gesucht, hatte ich anfangs vermutet ? die Enttäuschung blieb auch hier nicht aus. So möge man diesen Beitrag mehr für eine Anregung als für eine fertige Studie ansehen; die von mir im Vorwort von ?Sphragis? angekündigten Studien werden mehr davon erzählen, besonders ein Büchlein ?Das Kleid der Unsterblichkeit und das weisse Taufkleid?. Die Mitarbeiter sind Freunde des deutschen Campo Santo und seines Rektors, dem die Ehrengabe gilt. Nicht alle, welche im trauten Campo santo Jahre ihres Studiums verlebten oder sonst mit Mgr. de Waal in engere Verbindung traten, konnten mitarbeiten, da anderweitige dringende Arbeiten es bei sonst gutem Willen nicht ermöglichten. Auch der von mir gewählte Titel beschränkte von selbst den Mitarbeiterkreis ? und zu der Herausgabe eines Buches mit dem allgemeinen Titel ?Festschrift? konnte ich mich nicht entschliessen. Von. den Eingeladenen mussten zu ihrem Bedauern auf die Mitarbeit verzichten: Fr. Aengen- voort, Fr. Diekamp, A. Ehrhard, Pio Franchi de Cavalieri, Ph. Friedrich, P. H. Grisar, J. Heer, C. M. Kaufmann, J. Sauer, Th. Schermann, W. Schnyder, C. Serafini, Wiegand, J. Zettinger. [.] der Anregung der Festschrift sowie der Fixierung des Themas bei 10 Beiträgen, einigen gelegentlichen Hinweisen, der umständlichen Mitkorrektur und der Ueberwindung von redaktionellen Schwierigkeiten habe ich an der Festschrift kein Verdienst ? ich lege daher alle Verantwortung für die einzelnen Beiträge auf die Schultern ihrer Autoren. Es ist die erste und letzte Festschrift, die ich redigiere. Wenn ich diese hier durchführte, so geschah es aus Dankbarkeit gegen den Jubilar, in dessen Haus ich in harten Tagen eine ruhige wissenschaftliche Entwicklung fand.