Beschreibung:

936 S.; 860 S. und 916 S.; 24,5 cm. 3 Originalleinenbände.

Bemerkung:

Gute Exemplare / 3 BÄNDE; Einbände etwas berieben u. stw. fleckig sowie stw. etwas angeschmutzt; Seiten minimal nachgedunkelt; Band III: Innendeckel (Vorsatz) mit starken Klebespuren; insgesamt leichte Lager- und Gebrauchsspuren. - 3 BÄNDE. - Latein; deutsch. - Peter Adalbert Hugo Merguet (* 31. Januar 1841 in Pillau; ? 1. Juli 1911 in Dresden) war ein deutscher Altphilologe und Pädagoge, der vor allem durch seine Handlexika zu den Schriften Caesars und Ciceros bekannt wurde. ... Nach Examen und Dissertation arbeitete er als Gymnasiallehrer am Königlichen Wilhelms-Gymnasium in Königsberg. Gleichzeitig lehrte er als Privatdozent für Klassische Philologie an der Universität Königsberg. Merguet veröffentlichte verschiedene Arbeiten zur lateinischen Formenbildung, wobei er sich entschieden gegen die Agglutination wandte. Einem breiten wissenschaftlichen Publikum ist er vor allem durch seine Konkordanzen zu den Schriften von Gaius Iulius Caesars und Marcus Tullius Ciceros bekannt, die als Standardwerke der Lateinischen Philologie gelten. ... (wiki) // (ISBN 3487000250). - Wie der erste Teil des ganzen Unternehmens, das Lexikon zu den Reden Cicero's, den Zweck hatte, den Sprachgebrauch dieser Schriftwerke vollständig und übersichtlich vorzuführen, so ist in der vorliegenden Arbeit in gleicher Weise der Sprachstoff der philosophischen Schriften dargestellt, um die darin enthaltenen Erscheinungen der allgemeinen Kenntnis zugänglich zu machen. Diese getrennte Bearbeitung der verschiedenen Abteilungen in besonderen, einander ergänzenden und nach gemeinsamem Plan verfassten Wörterbüchern erschien sowohl wegen des grossen Umfangs der Werke Cicero's, wie auch wegen der Verschiedenheit der Stilgattungen und des Inhalts zweckmässig. Der Sprachstoff der philosophischen Schriften ist deshalb hier nach denselben Grundsätzen vorgeführt, die sich in dem Lexikon zu den Reden bewährt und den Beifall der Kritik gefunden haben. Auch hier ist das gesamte Material so geordnet, dass die syntaktisch-phraseologischen Verbindungen der Wörter unmittelbar zur Anschauung gebracht werden und die einzelnen sprachlichen Erscheinungen ihre bestimmte Stelle in alphabetischer Reihenfolge erhalten. Wie durch diese Anordnung die Übersicht wesentlich erleichtert wird, so lässt die ausführliche Fassung der Citate den Sinn jeder einzelnen Stelle unmittelbar erkennen. Der Wortlaut der Stellen ist mit Hinzufügung der Paragraphenzahl in der Orthographie und in der Reihenfolge des Textes von C. F. W. MÜLLER (M. Tullii Ciceronis scripta quae manserunt omnia recognovit C. F. W. MÜLLER , partis IV vol. 1-3. Lipsiae, B. G. Teubner, 1878, 1879) angegeben, während in den Titelwörtern der übereinstimmenden Anordnung wegen eine durchweg gleichmässige Orthographie erforderlich war. Daneben sind Abweichungen anderer Ausgaben, namentlich die der kritischen Ausgabe von J. G. BAITER und C. HALM und der bei Tauchnitz erschienenen Textausgabe von BAITER, wie auch handschriftliche Varianten in ­­ ­­ angeführt und lexikalisch berücksichtigt. Erläuternde Zusätze stehen in (), Parenthesen des Schriftstellers in < >, die den poetischen Stücken und der Gesetzessprache in de legibus entnommenen Citate zwischen " "; die Wiederholung derselben Worte in demselben Paragraphen ist mit X bezeichnet. Auf die Zuverlässigkeit der Angaben ist mit besonderer Sorgfalt geachtet worden. - Königsberg i. Pr., den 14. September 1887. (Vorwort in Band 1) // Marcus Tullius Cicero (* 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; ? 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. Cicero war einer der vielseitigsten Köpfe der römischen Antike. Als Schriftsteller war er schon für die Antike stilistisches Vorbild, seine Werke wurden als Muster einer vollendeten, "goldenen" Latinität nachgeahmt (Ciceronianismus). Seine Bedeutung auf philosophischem Gebiet liegt in erster Linie nicht in seinen eigenständigen Erkenntnissen, sondern in der Vermittlung griechischen philosophischen Gedankenguts an die lateinischsprachige Welt; oft sind seine griechischen Quellen nur in seiner Bearbeitung greifbar, da sie sonst nirgends überliefert sind. Für die Niederschlagung der Verschwörung des Catilina und die daraus resultierende vorläufige Rettung der Republik ehrte ihn der Senat mit dem Titel pater patriae (Vater des Vaterlandes). ... (wiki)