Beschreibung:

VIII, 268 Seiten. Schöner Druck. Halbleder-Einband der Zeit mit marmorierten Deckeln. (Einbandan den Kanten etwas berieben. Papier teils etwas stockfleckig). 23x15 cm

Bemerkung:

* Mit dem bereits 1829 geschriebene Vorwort von König Lugwig I. von Bayern: "Teutscher Zunge zu seyn, wird erfordert, um Walhalla's Genosse werden zu können. .Geweiht sey diese ehrwürdige Stätte alle Stämmen teutscher Sprache, sie ist das große Band, das verbindet, wäre jedes andere gleich zernichtet; in der Sprache währt geistiger Zusammenhang". --- In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf im bayerischen Landkreis Regensburg werden ? ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. ? seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten ?teutscher Zunge? mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Benannt ist sie nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Der Architekt war Leo von Klenze. Zur Eröffnung im Jahre 1842 wurden 160 Personen mit 96 Büsten und, in den Fällen fehlender authentischer Abbildungen oder bei Handlungen wie dem Rütlischwur, 64 Gedenktafeln geehrt. Gegenwärtig umfasst die Sammlung 131 Büsten und 65 Gedenktafeln, die an Personen, Taten und Gruppen erinnern. 13 der Geehrten sind Frauen. Seit 1962 werden die ursprünglich 96 Büsten in Abständen von fünf bis sieben Jahren wieder ergänzt. Die Auswahl erfolgt durch den bayerischen Ministerrat auf Empfehlung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Ludwig veröffentlichte selbst eine Beschreibung von Walhallas Genossen. Heinrich Heine verspottete diese als ?Walhall-Wisch? und kritisierte das Fehlen von Luther, der bei der Einweihung noch nicht aufgenommen war. Erst 1847 wurde auch die schon 1831 fertiggestellte Büste des Reformators eingestellt, der mit seiner Bibelübersetzung die deutsche Schriftsprache geprägt hatte. (Quelle Wikipedia)