Beschreibung:

Bd. 1: XXXII, 784 S.: Abb., Bd. 2: o. S.: Abb., Bd. 3: 374 S.: Abb., Bd. 4: o. S.: Kt., Bd. 5: 644 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: Einband stark berieben, Kopfschnitt leicht angeschmutzt, sonst gut, Bd. 2: berieben, sonst guter Zustand, Bd. 3: Einband berieben, Hinterdeckel leicht bestoßen, sonst gut, Bd. 4: leicht berieben, sonst guter Zustand, Bd. 5: berieben, Kopfschnitt angegraut, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst guter Zustand. - Vom Sinn dieser Ausstellung: Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung öffnet eine große kulturhistorische Ausstellung in der Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden- Württemberg ihre Pforten. Diese Ausstellung über Geschichte, Kunst und Kultur der Zeit der Staufer hat Bedeutung für Baden-Württemberg. Sie hat auch Bedeutung weit darüber hinaus für alle, die Interesse nehmen an einer herausragenden Epoche europäischer Geschichte und Kunst. Und sie mag Anlaß geben, wieder vertieft nachzudenken über den Sinn des Umgangs mit der Vergangenheit. Was hat die Regierung des Landes Baden-Württemberg dazu bewogen, diese Ausstellung zu veranstalten? Unser vereintes Land Baden-Württemberg mit seinen neun Millionen Einwohnern begeht 1977 sein 25jähriges Bestehen. So schwierig seinerzeit das Zustandekommen dieses staatlichen Zusammenschlusses im deutschen Südwesten gewesen ist, so hervorragend hat er sich bewährt. Baden-Württemberg mit seinen landschaftlichen Reizen, seinem reichen Kulturerbe und seinen arbeitsamen und heimatverbundenen Menschen hat sich rasch zu einem gesunden und blühenden Bundesland von ausgewogener, kräftiger und krisenfester Struktur entwickelt. Breiteste Kreise der Bevölkerung haben die erweiterte und gestärkte staatliche Heimat in erstaunlich kurzer Frist und mit erfreulicher und nachhaltiger Zustimmung bejaht. Theodor Heuss, der damalige Bundespräsident, hat Baden-Württemberg schon bald nach seiner Schaffung als »Modell deutscher Möglichkeiten« bezeichnet. Schon einmal jedoch, viele Jahrhunderte zuvor, ist der südwestdeutsche Raum zusammengefaßt gewesen, in den Zeiten des mittelalterlichen schwäbisch-alemannischen Stammesherzogtums, in dessen Bereich auch Angehörige des fränkischen Stammes lebten. Das deutsche Herzogtum Schwaben umfaßte in seinem Kern einen Großteil der beiden späteren Länder Baden und Württemberg. Es erstreckte sich freilich darüber hinaus auch in heutige Gebiete Bayrisch-Schwabens, Vorarlbergs, der Nordost-Schweiz und des Elsaß?, in Gebiete also, mit denen wir Baden-Württemberger gute, freundnachbarliche Beziehungen pflegen. Dieses Herzogtum Schwaben hat unter den Stau fern, die zeitweilig zugleich Herzöge in Franken waren, besondere Bedeutung entfaltet. Von diesem Herzogtum aus haben Hohenstaufen die deutsche Königskrone und die römische Kaiserwürde erlangt und dazu beigetragen, unvergeßliche Blütezeiten des Mittelalters in Deutschland und Europa heraufzuführen. Gleichzeitig blieb jeweils ein Mitglied des Hauses Herzog von Schwaben. Die drei staufischen Löwen seines Herzogswappens sind in das Landeswappen von Baden-Württemberg übernommen worden. Viele der heutigen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen haben ihre ersten Wurzeln in der Zeit der Staufer. Unsere heimatliche Kulturlandschaft hat in dieser Zeit entscheidende Prägungen empfangen. Der Landausbau durch Rodung und Urbarmachung ist damals zum Abschluß gebracht worden. Stadtgründungen waren ein wichtiges Mittel zur Festigung der politischen Macht und zur Förderung von Handel und Gewerbe. Zahlreiche baden-württembergische Städte führen mit Stolz die Anfänge ihrer Geschichte auf die Staufer und ihre Zeit zurück. Oft weisen diese Städte noch bemerkenswerte Bauwerke aus ihrer Gründungsepoche auf und lassen in ihrer innersten Zone noch den ursprünglichen städtebaulichen Maßstab erkennen. Überhaupt die herrlichen, kraftvollen Bauten des staufischen Zeitalters! Weit gestreut über unser Land haben sich noch viele erhalten: Burgen und Pfalzen, Kirchen und Klöster - sichtbare, bewunderungswürdige Zeugen der Vergangenheit inmitten unserer modernen Lebensumwelt, Kulturdenkmale in des Wortes vornehmstem Sinn. Saxa loquuntur - die Steine reden; die Welt der Stauferzeit, noch immer ist sie greifbar für uns in ihren Zeugnissen. Diese Welt auch be-greifbar zu machen, über die historische Entfernung hinweg, ist ein Anliegen unserer Ausstellung. Das Jubiläum des vereinten Landes Baden-Württemberg rückt die geglückte Staatsbildung im deutschen Südwesten mit ihren politischen, geschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen verstärkt ins Bewußtsein der Allgemeinheit. Was lag näher, als sich zu diesem Anlaß auch auf die großen gemeinsamen Überlieferungen dieses südwestdeutschen Raums aus der staufischen Ära zu besinnen und den Versuch zu wagen, einen Bogen zu schlagen zwischen einer großen Vergangenheit und unserer Gegenwart. Daß ein solches Besinnen, ein solches Wieder- Lebendig-Machen weit über den südwestdeutschen Raum hinaus ausstrahlen müßte, war klar. Denn in der Zeit der Staufer sind von diesem ihrem Kernland aus politische und kulturelle Ausstrahlungen höchster Wirkungs- und Gestaltungskraft in die ganze abendländische Welt ausgegangen. Und umgekehrt hat das staufische Kernland in der damaligen Zeit, die von einer neuartigen Aufgeschlossenheit und Aufbruchsstimmung erfüllt war, vielfältige Anregungen von nah und fern begierig aufgegriffen und sich schöpferisch anverwandelt. Die Nachwirkungen dieses wechselseitigen Befruchtungsprozesses reichen bis in unsere Tage. Als ich schon vor Jahren die Anregung gab, eine repräsentative Ausstellung über die Zeit der Staufer zu veranstalten und als besonders gehaltvolles und für eine breite Öffentlichkeit attraktives Kulturereignis in den Mittelpunkt des baden-württembergischen Landesjubiläums zu stellen, da habe ich mit dieser Initiative sogleich spontane Zustimmung und Unterstützung gefunden: bei meinen Kabinettskollegen in der Landesregierung, die das Vorhaben mit beschlossen haben; beim Landtag, der die erforderlichen Finanzmittel bewilligt hat; bei der wissenschaftlichen Fachwelt, die sich mit Begeisterung an der Vorbereitung beteiligt hat; und nicht zuletzt in der Öffentlichkeit, welche dies in vielfältigen Reaktionen bestätigt hat. Alle Beteiligten sind sich von Anfang an einig gewesen in dem Bemühen, dieser Ausstellung besondere Anziehungskraft und ein hohes Niveau von europäischem Rang zu vermitteln. Gewährleistet werden soll dies durch eine außerordentlich gründliche wissenschaftliche und didaktische Aufbereitung und durch den Zauber der vielen hundert unvergleichlichen, kostbaren und kostbarsten Original-Leihgaben aus Museums-, Bibliotheks- und Sammlungsbesitz in aller Welt. Diese erlesenen Kunstwerke und Dokumente, Zimelien der Kulturgeschichte der Menschheit, spiegeln uns den außergewöhnlichen geistigen und künstlerischen Reichtum der staufischen Zeit. Ziel der Ausstellung ist es, in lebendiger Weise diese Zeit in der ganzen Breite ihrer politischen, sozialen, künstlerischen und religiösen Erscheinungen und Zusammenhänge zu veranschaulichen. Die Fragestellung lautet schlicht: In welcher Welt haben unsere Vorfahren im iz. und 13. Jahrhundert gelebt? Dazu gehört die große politische Geschichte von Kaisern und Päpsten, Fürsten und Vasallen, von Schlachten und Kreuzzügen, Reichstagen und Konzilen. Dazu gehören die majestätischen Ordnungsvorstellungen von Reich und Kirche - imperium und sacerdotium -, die Ideale des Rittertums und die Schöpfungen hohen Kunstsinns. Dazu gehören aber auch - soweit wir Erkenntnisquellen besitzen - die Lebensumstände und die Weltschau der Bauern und Dienstleute, der städtischen Handwerker und Kaufleute, ihr Dasein als Werkende im Alltag, als Leidende und Gläubige. Mit Ranke sind wir wißbegierig, »wie es eigentlich gewesen«. Es geht nicht um eine einseitige Heroisierung von Herrschergestalten. Es geht darum, in historisch-kritischer Sicht eine bedeutungsvolle Vergangenheit mit all ihrem Glanz und all ihrer Problematik zu beleuchten und ihren vielschichtigen Folgewirkungen nachzuspüren. - Ob es mit der Ausstellung gelungen ist, den selbstgesetzten Ansprüchen gerecht zu werden, darüber mögen Besucher und Fachkritik befinden. Die Ausstellung wird vielerorts in Baden-Württemberg von zahlreichen ergänzenden Veranstaltungen und Aktivitäten der verschiedensten Träger begleitet. Ich habe im Namen der Landesregierung hierzu aufgerufen und habe ein erfreulich reges Echo gefunden. Diese Begleitprogramme mit staufi- scher Thematik sollen dazu beitragen, die Befassung mit dieser bedeutungsvollen Epoche südwestdeutscher und abendländischer Geschichte im Kernland der Staufer so weit wie möglich in die Breite der Bevölkerung wirken zu lassen. Das Land selbst ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat - neben anderen Aktionen, so nicht zuletzt der Aktivierung der Schulen - umfangreiche Sonderprogramme zur Instandsetzung von Baudenkmalen der Stauferzeit verwirklicht. Eine wichtige Rolle bei den Begleitprogrammen spielen eine Reihe von Staufer-Städten. Sie haben die Appelle der Landesregierung rührig aufgegriffen und aus ihren örtlichen staufischen Traditionen heraus viele dankenswerte Initiativen entwickelt. Diese reichen von Vorträgen, Publikationen, Dokumentationen, Führungen und Besichtigungsfahrten bis zu Festveranstaltungen, zur Renovierung von staufischen Baudenkmalen und zu ähnlichen Aktivitäten. Aufgegriffen haben die staufische Thematik auch viele andere Institutionen und Organisationen: Geschichtsvereine und Heimatvereinigungen, Einrichtungen der Weiterbildung und andere Kultureinrichtungen wie Hochschulen, Theater und Museen, ferner Autoren und Verlage, Stimmen von Wissenschaft und Publizistik, von Presse, Lichtbildkunst, Film, Funk und Fernsehen, und nicht zuletzt auch Träger für Touristik und Fremdenverkehr, die das Stauferland Baden-Württemberg dem historisch interessierten Reisenden gezielt erschließen. In der Öffentlichkeit ist für die Staufer-Ausstel- lung und alle die begleitenden Aktivitäten, die sich in Baden-Württemberg um sie ranken und ihr anschließen, der zusammenfassende Begriff »Stau- fer-Jahr« geprägt worden. Die Landesregierung hat diesen vielleicht etwas zu weit gefaßten und zu anspruchsvollen Begriff weder initiiert noch bisher verwendet. Aber es ist natürlich eine griffige Bezeichnung, sie hat sich weithin eingebürgert, und so mag es denn damit angehen. Unsere Unternehmung - Ausstellung und Begleitprogramme - will also zu einer großen vergangenen Epoche wieder Zugang schaffen. Da fragt es sich: Ist das sinnvoll und kann das gelingen? Am unmittelbarsten sprechen zu uns heutigen Menschen wohl die Kunstwerke der Stauferzeit. - Georg Dehio, der Altmeister der deutschen Kunstgeschichtsschreibung, hat festgestellt: »Nur ein einziges Mal, in dem glücklichen staufischen Zeitalter, sind alle künstlerischen Kräfte in harmonischem Gleichmaß entfaltet gewesen. - Die staufische Zeit ist einzigartig in unserer Geschichte durch die Verbindung intensiven Lebens in der geistigen Kultur mit staatlicher und wirtschaftlicher Ausweitung. - Das staufische Jahrhundert . . . hat eine unermeßliche Ernte geistiger Neuerwerbungen aus der Fremde heimgebracht und zugleich lange schlummernde Kräfte des eigenen Volkstums aus der Tiefe ans Licht geführt. Durch diese Doppelleistung wurde es das glänzendste und fruchtbarste unserer mittelalterlichen Geschichte.« Von der spätstaufischen Kunst vollends, vom Tode Friedrich Barbarossas bis zum Ausgang des staufischen Kaisertums, sagt Dehio: »Es ist nach Jahren gemessen ein kurzer Abschnitt - nicht viel mehr als ein halbes Jahrhundert -, in der Vielgestaltigkeit und dem Gewicht seines Inhalts der unvergleichlich reichste in der Geschichte der deutschen Kunst. Er zeigt an ihrem Stamme in gedrängter Fülle Blüte und Frucht zugleich: die reife, saftschwere Frucht des spätromanischen Stils und die hoffnungsfrische Blüte des frühgotischen. Ein erhöhter Lebensschwung, wie er zuvor nie gekannt war, braust durch die Nation und reißt die Kunst mit sich fort.« Die Kunst der Stauferzeit, sie allein wäre weiß Gott lohnend genug, ihr eine große Ausstellung zu widmen, die vielen Menschen tiefempfundene und ehrfürchtige Freude zu bringen vermag. Der unvergänglichen Schönheit und Vollendung dieser Kunstwerke kann sich kein empfänglicher Betrachter entziehen, auch wenn ihm die Lebensbedingungen und geistig-religiösen Voraussetzungen, unter denen diese Kunstwerke entstanden sind, zunächst gänz lich ferngerückt erscheinen. Verlocken uns diese Kunstwerke dann aber nicht unwiderstehlich, tiefer in die Voraussetzungen ihrer Entstehung und in die Botschaften ihres Bedeutens einzudringen? Unsere Unternehmung ist nun allerdings weiter angelegt als eine rein kunsthistorische Ausstellung, wenn auch die Kunst der Stauferzeit einen zentralen, umfangreichen und außerordentlich anziehenden Bereich darin einnimmt. Es handelt sich also - bekennen wir es - um »Geschichte«, und bei diesem Wort sind ja in unserer Gegenwart gewöhnlich allerhand Seufzer an der Tagesordnung. Vermittlung von Geschichte, das ist vielen überflüssig und lästig, manchen sogar ärgerlich und beseitigenswert geworden. Diese Unlust und teilweise Gegnerschaft ist bei uns in Deutschland besonders verbreitet. Vor 50 Jahren schon hat Thomas Mann beklagt: »Sind wir Deutschen nicht allzusehr ein Volk des voraussetzungslosen Immer- Neu-Beginnens und der Geschichtslosigkeit?« Was würde er heute erst sagen? Wir Deutschen tun uns schwerer mit der Geschichte als andere Nationen. Das ist nicht verwunderlich. Die deutsche Geschichte hat Aufgipfelungen aufzuweisen, etwa gerade in der Stauferzeit. Sie hat aber auch immer wieder lähmende Stagnationen und vor allem verhängnisvolle Brüche erfahren. Insgesamt gesehen hat sie doch wohl einen wenig glückhaften und erhebenden Verlauf genommen. Vollends und in ganzer Schwere gilt dies für die jüngere Vergangenheit unseres Jahrhunderts mit ihren chaotischen Verstrickungen in Vermessenheit und Gewalt, Schrecken und Schuld, mit dem totalen Zusammenbruch und der Teilung des Vaterlands. Nach solchen Katastrophen liegt die Versuchung nahe, den Wiederbeginn, den Aufbau einer besseren, menschenwürdigeren Lebensordnung ohne den Ballast geschichtlicher Traumata ins Werk zu setzen. Indessen, es gibt kein Abkoppeln von der Geschichte. Auch was wir Heutigen heute tun, ist doch morgen schon wieder Vergangenheit. Geschichte hat keinen fixen Anfangspunkt; sie hat auch kein Ende, nicht einmal nach heillosen Katastrophen. Kein Mensch kann aus seinem Werdegang, kein Volk aus seiner Geschichte einfach aussteigen. Wer es dennoch versucht, wer sich vor der Geschichte drücken will, läuft Gefahr, in die Irre zu gehen. Traumata dürfen nicht verdrängt, sie müssen verarbeitet werden; sonst ist die nächste Neurose schon vorprogrammiert. Eine Ideologie der Geschichtslosigkeit, der Stunde Null, ist eine falsche Lehre. Sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Mensch ein geschichtliches Wesen ist und eine geschichtliche Existenz hat. (Auszug Einleitung) / Bd. 3: Inhaltsverzeichnis Die Staufer als Herzöge von Schwaben Klaus Schreiner Die Staufer als Könige und Kaiser Heinz Löwe Herrschaft und Territorium Hans Patze Landesausbau und Ostsiedlung Klaus Zernack Die deutschen Städte der Stauferzeit Erich Maschke Städtebau Cord Meckseper Münzen und Geld in der Stauferzeit Elisabeth Nau Das Rittertum der Stauferzeit Josef Fleckenstein Die Bewaffnung der Stauferzeit Ortwin Gamber Burgen Hans-Martin Maurer Die staufischen Königspfalzen Fritz Arens Die Bauten Kaiser Friedrichs II. in Süditalien Carl A. Willemsen Die Kirche oder die Christenheit Hermann Tüchle Die Kirchenbaukunst der Stauferzeit in Deutschland Hans Erich Kubach Deutsche Dichtung der Stauferzeit Hans Eggers Die bildende Kunst der Stauferzeit Willibald Sauerländer Naturerkenntnis im Zeitalter der Staufer August Nitschke Die Bedeutung der Kreuzzüge für den deutschen Raum Ekkehard Eickhoff Die Staufer in Sage, Legende und Prophetie Klaus Schreiner Die Staufer in der Geschichtschreibung Arno Borst Die Staufer in der deutschen Literatur seit dem 18. Jahrhundert Walter Migge Die Staufer in der bildenden Kunst Kurt Löcher Spätmittelalterliche und neuzeitliche Staufer- Überlieferungen in Schwaben und Württemberg Klaus Schreiner und Hans-Georg Hofacker Wege der Popularisierung Thomas Brune und Bodo Baumunk Anhang Das Staufische Haus Hansmartin Decker-Hauff / Bd. 5: Inhaltsverzeichnis Vorwort Arno Borst Die staufische Herausforderung Heinrich Appelt Die Kanzlei Friedrich Barbarossas Hans Patze Friedrich Barbarossa und die deutschen Fürsten Walther Lammers Weltgeschichte und Zeitgeschichte bei Otto von Freising Helmut Maurer Das Herzogtum Schwaben in staufischer Zeit Rüdiger Becksmann Raum, Licht und Farbe Reiner Haussherr Triumphkreuzgruppen der Stauferzeit Willibald Sauerländer Die Naumburger Stifterfiguren Heide und Helmut Buschhausen Studien zu den typologischen Kreuzen der Ile-de-France und des Maaslandes Hermann Fillitz Nicolaus von Verdun Peter Bloch Staufische Bronzen: die Bronzekruzifixe Wolfgang Milde Zum »Wolfenbütteler Musterbuch« Eberhard König Zur Bildfolge im »Wolfenbütteler Musterbuch« Renate Kroos Notizen zum »St. Blasien-Psalter« Ruth Grönwoldt Miszellen zur Textilkunst der Stauferzeit Peter Eichhorn Zur Büste von Barletta Valentino Pace Untersuchungen zur sizilianischen Buchmalerei Rainer Kahsnitz Staufische Kameen Klaus Schreiner Friedrich Barbarossa, Herr der Welt Michael Bringmann Gedanken zur Wiederaufnahme staufischer Bauformen im späten 19. Jahrhundert Elke Gerhold-Knittel Bericht über die Ausstellung.