Beschreibung:

180 S. sowie 48 Illustr. (s/w) auf Tafelseiten; 22 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben u. stw. angeschmutzt. - INHALT : Leihgeber. ---- Vorwort. ---- Einführung. ---- Robert Waissenberger, Aufklärung, Merkantilismus, Absolutismus und Klassizismus. ---- Günter Düriegl, Das Zeitalter des österreichischen Klassizismus und Wien ---- Renate Goebl, Architektur. ---- Renate Goebl, Innenraumgestaltung. ---- Ruth Blaha, Martha Grüll, Evelyn Kaine, Gerda Schmid, Katholischer und Nichtkatholischer Kirchenbau. ---- Selma Krasa-Florian, Plastik. ---- Katalog: ---- Architektur. ---- Schloß- und Palaisbau. ---- Hofburgbereich. ---- Nutzbau. ---- Sakralbau. ---- Plastik. ---- Grabmäler. ---- Künstlerbiographien. ---- Biographien der dargestellten Personen ---- Literaturverzeichnis. ---- Abbildungsverzeichnis. ---- Abbildungen. // ... Zur zeitlichen Abgrenzung ist zu sagen, daß die Ausstellung Objekte aus dem Zeitraum von etwa 1770 bis 1835 umfaßt. Es handelt sich in erster Linie um die Kunstproduktion unter den Kaisern Joseph II. und Franz (II.) I. Mit Josephs Reformen, seinen aufklärerischen Ideen, die eine Radikalisierung der unter Maria Theresia einsetzenden Bestrebungen bedeuten, dringen Konzepte in die Kunst- und Kulturszene ein, die den Klassizismus im engsten Sinn des Wortes fördern. Unter Leopold II. (1790-1792) - der seiner allzu kurzen Regierung wegen in seiner Beziehung zur Kunst ausgeklammert bleiben muß - und in der Frühzeit Kaiser Franz' setzt als Reaktion auf die josephinische Rationalität und Strenge eine gewisse Prachtentfaltung ein, die man mit der Proklamation des österreichischen Kaisertums und dem Wiener Kongreß zusammensehen kann. Der danach auftretende Grundsatz der Sparsamkeit geht zum Teil mit einer Art Verbürgerlichung der bisher üblichen Formen des Klassizismus einher, die im Begriff Biedermeier anklingt. ... (S. 7)