Beschreibung:

136 S. Gr. 8°. quer. zahlr. Abb., SIGNIERT und datiert v. Gudrun Bergmann-Bruckner am Titel (Tochter des Künstlers)

Bemerkung:

------ Max Bergmann (* 2. Dezember 1884 in Fürstenberg; gest. 17. Oktober 1955 in Haimhausen) war ein deutscher Maler des späten deutschen Impressionismus. Er ist vor allem als Tiermaler (Kühe, Ochsen) bekannt, er war aber auch ein Porträtist, Blumen- und Stilllebenmaler. Von 1906 bis 1913 setzte er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München fort. Dort besuchte er die Aktmalklasse von Ludwig von Herterich und später die Tiermalklasse von Heinrich von Zügel, dessen Meisterschüler er 1907 wurde. Mit Zügel verbrachte Bergmann die Sommermonate in Wörth am Rhein. 1909/10 studierte er in Paris, wo er sich mit Marcel Duchamp anfreundete. An der nationalsozialistischen Propagandaschau Große Deutschen Kunstausstellung im hierfür gebauten Haus der Deutschen Kunst in München war er zwischen 1937 und 1944 regelmäßig beteiligt, insgesamt wurden 19 seiner Werke ausgestellt. Davon wurden drei Arbeiten von Adolf Hitler erworben. Stilistisch sowie räumlich wird Bergmann der Dachauer Schule zugerechnet.