Beschreibung:

269 S. Softcover.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leichte, altersbedingte Abnutzung. - Hiatus und Verschleifung Die Synalöphe eines auslautenden Vokales (oder Dip mit dem vokalischen Anlaut des folgenden Wortes ist ein« kanntesten und häufigsten Erscheinungen bei allen Diel griechischen und lateinischen Litteratur; auch ihr Gegei Hiatus, ist in den klassischen Litteraturen beider Sprachen sehr häufig war er bei den Hellenen, seltener in der k römischen Litteratur; von ihr sticht wiederum die überliefe der archaischen scenischen Poesie (d h der plautinischen im besonderen) stark ab, die neben der ganz besonders häu Wendung der Verschleifung auch sehr oft den Hiatus keni gerade die Seltenheit des Hiatus in klassischer Zeit muß früh die Frage veranlassen nach der Berechtigung des B der Poesie und weiterhin nach dem Verhältnis von His Synalöphe; schon Cicero warf sie auf, durch das Studium der dazu veranlafst, er nahm schon Anstofs an dem altlateinische Brennend wurde die Hiatusfrage dann in der modernen Plan von Plautus, dem A und 0 aller sprachlichen und litti Forschungen zur archaischen römischen Epoche, mufs jei suchung von Hiatus und Verschleifung ausgehen Aber fi die Fragestellung jetzt eine andere, als wie Cicero, Quint Gellius sie aufwarfen; wir fragen nicht, ob der Hiatus sc unschön, verwerflich oder anwendbar ist, wir stellen die Frage, ob und in welchem Mafse er überhaupt in der ' vorhanden war, und haben dann die historische Fraj werfen, wie er zu erklären ist [...].