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202 S.: Abb. Originalbroschur.
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Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband weist (Stock)Flecken auf, leicht bestoßen, Buchrücken ausgeblichen und weist Knicke auf, Kopfschnitt und Fußschnitt stockfleckig, Vorderschnitt angeschmutzt, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, einige Seiten weisen Knicke auf, Widmung von einem der Autoren (Zeeden) auf Buchdeckel. - Die Freiburger Philosophische Fakultät im Umbruch des 18. Jahrhunderts INHALTSVERZEICHNIS I. Kapitel: Universität und philosophische Fakultät um die Mitte des 18. Jahrhunderts 1. Zum Charakter der Landesuniversitäten in der frühen Neuzeit 2. Die philosophische Fakultät und ihr Lehrbetrieb in Freiburg Einteilung des Studienjahrs und der Lehrstühle: S. 15 ? Vorlesungen, Disputationen, Hörsäle: S. 16 ? Ferien und Feiertage: S. 19 3. Die Studenten und ihre Disziplinierung 4. Die Philosophie als Zwangsstudium 5. Examina und Promotionen 6. Kirchliche Bindungen und barocker Pomp 7. Privilegien, Präzedenz und korporatives Standesbewußtsein II. Kapitel: Universität und Fakultät im Kampf gegen die theresianische Studienreform 1752 bis 1768. Verteidigung der korporativen Autonomie gegen den staatlichen Absolutismus 1. Hochschulreformen unter Maria Theresia I. Zur Reformpolitik der Kaiserin II. Hochschulreform und philosophisches Studium: Die Wiener Studienordnung von 1752 2. Aufnahme der Studienreform in Freiburg 1752/53. Stellungnahme und Widerstand der Universität 3. Periode des Siebenjährigen Krieges. Verschleppung der Reform (1753?1765) I. Studienreform und Universitätsverfassung II. Anschaffung neuer Unterrichtsmittel III. Anfänge einer Bibliotheksorganisation 4. Letzte Kraftprobe zwischen Regierung und Hochschule. Zusammenbruch der Universität im Kampf um ihr Herkommen (1765?1768) I. Erneutes Reformansinnen 1765 (,Normale Viennense?) II. Selbstreform der philosophischen Fakultät 1765/66 III. Kampf um die Steuerfreiheit 1766 IV. Kampf um die Privilegien und Aufhebung der Autonomie (1766/67) V. Einführung der Konsistorialverfassung (1768) III. Kapitel: Studienreformen am Ende des 18. Jahrhunderts. Übergang an Baden 1768-1805 1. Der zeitgeschichtliche Rahmen 2. Wesenszüge und Wirkungen der österreichischen Reformen I. Direktorialsystem (1768) und Studienkonseß (1791) II. Abbau des kirchlichen Einflusses III. Staatliche Einflüsse und Kontrollen 3. Wandlungen in der philosophischen Fakultät I. Förderungen durch die Reform II. Erweiterung des Lehrkörpers III. Vorlesungspläne, Prüfungen, Zeugnisse IV. Berufungen im Konkursverfahren V. Zur Amts- und Rechtsstellung der Professoren. Unterrichtsmittel und Studenten 4. Übergang an Baden. Freiburg als Großherzogliche Universität IV. Schluß: Ergebnisse der Reform. Wandlungen und Kontinuität BEILAGEN I. Die Freiburger Universität im zeitgenössischen Urteil 1. Bericht Anton v. Bändels über den Beginn des Studienjahres 1754/55 2. Freiburg und seine Universität um 1780. Aus Jac. Sulzers ?litteralischer Reise? II. Zur Studienverfassung 1. Reform des philosophischen Studiums 1752 2. Aus der Reformverordnung für die Universität Innsbruck 1765 3. Ernennung des Freiherrn v. Greiffenegg zum Direktor der philosophischen Fakultät 1768 4. Ergänzende Bestimmungen zur Reform von 1752 im Studienplan von 1774 5. Einteilung der Lehrgegenstände bei der philosophischen Fakultät III. Vorlesungsverzeichnisse 1. Vorlesungsverzeichnis für 1754/55 2. Vorlesungsverzeichnis für 1775/78 3. Vorlesungsverzeichnis für 1785/86 4. Frequenz und Einteilung der Wiener philos. Vorlesungen nach Nicolais Reisebericht IV. Beispiel einer Lehrstuhlbesetzung im Konkursverfahren: Rottecks Berufung 1798 V. Lehrstühle und Lehrstuhlinhaber in der philosophischen Fakultät von 1768?1805 Quellen und Literatur. Abkürzungen.