Beschreibung:

174 Seiten; 22 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; kl. Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben; Seiten nachgedunkelt; stw. geringe Läsuren. - INHALT : Vorbemerkungen. ----- AKTUALISMUS ----- Aktualismus. ----- Hören Sie!. ----- Der Dichter greift in die Politik Exkurs zur Intensität. ----- BRIEF AN EINEN AUFRÜHRER ----- SCHÖPFUNGSPLÄNE ----- Homer und Monte Christo ----- Tröster. ----- Der Maler vor der Arche. ----- DIE FÜHRUNG ----- Die Änderung der Welt ----- Legende vom Orient. ----- Der Bruder. ----- Das Mittel. ----- Der Kampf mit dem Engel Neuer Beginn. ----- Erinnerung. // Ludwig Rubiner (* 12. Juli 1881 in Berlin; ? 27. Februar 1920 in Berlin) war Dichter, Literaturkritiker und Essayist des Expressionismus. Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Manifest Der Dichter greift in die Politik (1912) und das Drama Die Gewaltlosen (1919). Mit seinen Kriminalsonetten (1913) wird Rubiner als Vorläufer des Dadaismus gesehen. ... Im Frühjahr 1919 gründete Rubiner in Berlin zusammen mit Arthur Holitscher, Rudolf Leonhard, Franz Jung und Alfons Goldschmidt den Bund für proletarische Kultur nach sowjetischem Muster. Der Bund entstand nicht innerhalb der Kommunistischen Partei. Die proletarische Kultur sollte den Kampf der revolutionären Massen um die Befreiung vom bürgerlichen Wirtschafts- und Bildungsmonopol unterstützen. In Berlin war Rubiner 1919 an der Gründung des Proletarischen Theaters beteiligt, einer Wanderbühne für Arbeiter. Die Aufführungen fanden u. a. in Fabriken statt. Das Proletarische Theater endete mit der Premiere des Dramas Freiheit von Herbert Kranz am 14. Dezember 1919. Der Bund ging 1920 wegen Meinungsverschiedenheiten auseinander, ohne das Drama Die Gewaltlosen aufgeführt zu haben. ... (wiki)