Beschreibung:

88 S. und 157 S.; 21,5 cm; 2 Orig.-Leinenbände mit OUmschlägen.

Bemerkung:

Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Umschläge stw. etwas berieben bzw. mit minimalen Läsuren. - Beide Bände SIGNIERT von Manfred Hanke und jew. mit kurzen Widmungen (an Tilman Pinder). - Manfred Ferdinand Friedrich Hanke (* 11. Juli 1921 in Pirna, Sachsen; ? 13. April 2010 in Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Bibliothekar, Sprachspieler und Chronist der Schüttelreimer-Zunft. ... (wiki) / INHALT Band 1: ... ERNST LEHMANN-LEANDER geboren 1901 ----- Der Turm zu Babel ----- Frühling ----- Der Sündenfall ----- WENDELIN DBERZWERCH 1893-1962 ----- Ein Schüttel-Don Juan liebt sich durch das A-B-C durch ----- GEORG MÜLLER-GIERSLEBEN geboren 1884 ----- Die Brut von Messina Gut Holz! Zettels Traum Leihromantik ----- FRANZ MITTLER geboren 1893 ----- Tannhäuser ----- Epitaph ----- Neun Doppelreime ----- Arktische Ballade ----- WILHELM WEISCHEDEL geboren 1905 ----- Lotteleien fern von Weimar Der trunkene Philosoph ----- FRITZ WAHL geboren 1879 ----- Brennende Liebe Brüderliche Eintracht Der Tantenmord ----- EUGEN GORSTER geboren 1895 ----- Erwachen des Städtchens Mieters Klage an seine Wirtin Besuch in Weimar ----- C. PALM-NESSELMANNS geboren 1894 Ein Schüttelreimwechsel Eine Ausstellung Musikfeste Im Winter Schüttelhosen Ein Sommerfrischenbild Europa 1944 ----- Holde Nacht ----- (u.v.a.) // Verlagstext zu Band 2: ? Wir erfahren, daß schon im Mittelalter geschüttelt wurde, daß aber die eigentliche Geschichte des "Schlingreims" (wie er in Prag und Wien benannt wurde) im 19. Jahrhundert begann. Dem Ansatz folgte bald schon die Blüte, verkörpert in einer Kette von Meistern, die bis heute nicht abriß, unter ihnen viele "Prominente", Gelehrte, Künstler, Unternehmer. Einigen der Meister ist es bisher gelungen, sich hinter Anagrammpseudonymen zu verstecken, die jetzt von Hanke entschlüsselt wurden. Hanke liefen aber nicht nur eine Geschichte, sondern auch eine Poetik des Schüttelreims, eine Darstellung seiner Regeln und Möglichkeiten, seiner Formen und Anlässe. Vergleiche mit ähnlichen Sprachspielen in England und Frankreich und ein Kapitel über den lateinischen Schüttelreim geben den weltliterarischen Zusammenhang; auch dies, wie durchweg im Buch, ohne tierischen Ernst. Die Fülle von Zitaten rundet die ebenfalls von Manfred Hanke zusammengestellte Anthologie DIE SCHÖNSTEN SCHÜTTELGEDICHTE in vergnüglicher Weise ab.