Beschreibung:

557 Seiten; 17,5 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Umschlag stw. leicht berieben. - Deutsch; lateinisch. - Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT von Ernst A. Schmidt. - Ernst August Schmidt (* 26. September 1937 in Pielburg, Kreis Neustettin) ist ein deutscher Altphilologe. ... Von 1964 bis 1969 war Schmidt wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Klassische Philologie in Heidelberg. Im akademischen Jahr 1966/1967 hielt er sich als Stipendiat des British Council in Cambridge auf. 1969 erreichte er mit der Schrift Poetische Reflexion. Vergils Bukolik in Heidelberg seine Habilitation und wurde 1970 zum Universitätsdozenten ernannt. ? Von 1970 bis 1971 vertrat er den Heidelberger Gräzistik-Lehrstuhl für Franz Dirlmeier, anschließend ging er bis 1972 als Andrew Mellon Postdoctoral Research Fellow nach Pittsburgh. Nach seiner Rückkehr wurde er 1973 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. ? Von 1975 bis 1998 war er hauptverantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift Antike und Abendland, danach Mitherausgeber. 1995 wurde er korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 1996 ist er Mitglied im Comité Scientifique der Fondation Hardt in Vandœuvres. ? (wiki) // INHALT : Einleitung von Ernst A. Schmidt. ----- Die Geschichte des deutschen Horaz von Walther Killy ----- CARMINUM LIBRI ODEN Übersetzt von Christian Friedrich Karl Herzlieb (1760-1794). ----- Liber primus Erstes Buch. ----- Liber alter Zweites Buch. ----- Liber tertius Drittes Buch. ----- Liber quartus Viertes Buch. ----- CARMEN SAECULARE DER SÄKULARGESANG Übersetzt von Johann Peter Uz (1720-1796). ----- EPODON LIBER EPODEN ----- Übersetzt von Johann Peter Uz. ----- Anhang von Ernst A. Schmidt ----- Zum lateinischen Horaztext. ----- Zum deutschen Text der Oden. ----- Zum deutschen Text des Carmen saeculare ----- und der Epoden. ----- Anmerkungen. ----- Bibliographie. ----- Die horazischen Versmaße. // ... Die lyrische Welt des Horaz stellt sich in Grundspan-nungen dar: zwischen Politik und privatem Leben, öffentlichen und Individualtugenden, stoischen und epikureischen Grundforderungen. Askese und Genuß, Entsagung und unbedingter Anspruch auf Fülle und Ganzheit, Torheit und Weisheit, Rausch und Nüchternheit gehen wunderbare Verbindungen ein. Als Liebesdichter ist Horaz heiter distanziert oder leidenschaftlich verstrickt; Augenblick und Dauer, Desillusioniertheit und Glaube an Liebesabsolutheit wechseln miteinander. Wie die Horazische Erotik in ihrer andeutenden Dezenz von unvergleichlicher Anmut ist, so erschreckend sind in ihrem grausamen Naturalismus die Invektiven auf alternde Frauen voller Liebessehnsucht. Alle diese Spannungen ergeben sich nicht erst aus dem lyrischen Werk als ganzem, sie bestimmen auch einzelne Gedichte, ihr Thema, ihre Entwicklung, ihre Schlußwendung. ... (Verlagstext) ISBN 3760836461