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VI; 618; 504 S.; graph. Darst.; 26 cm; goldgepr. Orig.-Leinenband.
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Gutes Exemplar; Einband stw. berieben; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk; Seiten etwas nachgedunkelt; einige Seiten geringfügig fleckig. - 2 Teile in 1 Band / in Frakturschrift. - INHALT : Die Kommission zur Revision des Exerzir-Reglements für die Infanterie 1821.1822; Die Kommission zur Ausarbeitung einer Instruktion über die Aufstellung und den taktischen Gebrauch größerer Kavallerieabtheilungen 1822. 1823; Die Auslegung des 52. Kriegsartikels (Kriegsartikel für die Unteroffiziere und gemeinen Soldaten vom 3. August 1808); Einstellung Bestrafter in das Heer. 1826; Erleichterung des Infanteriegepäcks; Bemerkungen zu dem Entwurfe eines Mobilmachungsplanes für das Heer; Ueber Feldmanöver 1843; Gebrauch der Kompagniekolonnen; Felddienstübungen mit gemischten Waffen für die Garnison Berlin 1844 ; Zündnadelgewehr oder gezogenes Perkussions-(Minie-) Gewehr; Vorsichtsmaßregeln gegen Oestreich; Ausbildung der Truppen; Ueber das Feuergefecht und die Ausbildung der Infanterie; Die Reorganisation des Badischen Kontingents; Der Prinz von Preußen als General-Oberst der Infanterie / u.v.a.m. - Seine Majestät der Kaiser und König haben am 6. Oktober 1896 dem Kriegsministerium die herausgabe der wichtigeren, bei ihm aufbewahrten militärischen Schriften Kaiser Wilhelms des Großen nebst den zu ihrer Erläuterung erforderlichen anderweitigen Urkunden Allergnädigst aufzutragen geruht ... von den beigefügten Tafeln bedarf lediglich die dritte, die Aufstellung zur Grundsteinlegung des Denkmals Friedrichs des Großen in Berlin, 1. Juni 1840, einer besonderen Erwähnung. Sie giebt die wahrscheinlich letzten Schriftzüge König Friedrich Wilhelms III. Majestät nebst ihrer Beglaubigung durch Seinen erhabenen Sohn wieder: ein leuchtendes Zeugnis für den pietätvollen Sinn des großen Herrschers! ... (Vorwort Berlin 1897) // Friedrich Wilhelm III. (* 3. August 1770 in Potsdam; ? 7. Juni 1840 in Berlin) aus dem Haus Hohenzollern war ab 1797 König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg. Am Beginn seiner Herrschaft betrieb Friedrich Wilhelm III. eine Neutralitätspolitik, die zur Isolierung Preußens und Abhängigkeit von Frankreich, aber auch zu Gebietsgewinnen führte. Unter drohender Gefahr befahl er im Jahr 1806 die Mobilmachung gegen Napoleon, der die Preußische Armee in der Schlacht bei Jena und Auerstedt vernichtend schlug. Der Frieden von Tilsit 1807 besiegelte die Niederlage Preußens mit großen Gebietsverlusten. Zur Stärkung des Reststaats ermöglichte Friedrich Wilhelm III. die Preußischen Reformen durch Karl Freiherr vom Stein, Karl August von Hardenberg, Gerhard von Scharnhorst und Wilhelm von Humboldt. Nur zögerlich schloss er sich im Jahr 1813 mit dem Aufruf An Mein Volk den Befreiungskriegen gegen Napoleon an. Nach dem Wiener Kongress 1815 sorgte er für den Wiederaufstieg Preußens und die Rückgewinnung der alten Gebiete. Die Staatsreformen setzte er jedoch nicht fort, sondern betrieb eine Restaurationspolitik im Sinne der Heiligen Allianz mit Russland und Österreich. ... (wiki)