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336 Seiten 15,5 x 1,9 x 23,5 cm, Broschiert
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Sauber erhalten, keine Einträge o.ä.,mit Register -- Einleitung 1 Reden als Sich-zu-sich-Verhalten 1 Zur Genese der Problemkonstellation 4 Eine werkgeschichtliche Skizze: Zur Stellung der Theaterstücke im Gesamtwerk Thomas Bernhards 6 Thomas Bernhards literarische Anfänge 6 Erzählprosa bis Gehen (1971) 9 Hinwendung zum Theater 10 Autobiographische und späte Prosa 12 Zur Forschungslage 13 Vorbemerkung 13 Subjektphilosophische Interpretationsansätze 15 Zu Hartmut Reinhardt, »Das kranke Subjekt« (1976) 15 Phänomene der Dissoziation 16 Zu Reinhardts Identitäts- und Selbstbegriff. 17 Sprechsituation 20 Strukturaler Reduktionismus 22 Zu Gerhard vom Hofe und Peter Pfaff, »Die ästhetische Provokation des >Eschaton< in der Prosa Thomas Bernhards« (1980) 23 Psychologische Ansätze: Theorie des Narzißmus und des double bind 26 Forschungsliteratur zu Thomas Bernhards Theaterstücken 28 Zur Stellung der Theaterstücke im Gesamtwerk Thomas Bernhards 28 Homogenität/Parallelen 29 Substanzverlust/Vergröberung 31 Herbert Gampers Monographie: »Thomas Bernhard« (1977) 34 Thomas Bernhards poetische Rezeption der Philosophie Pascals und Kierkegaards 35 Einleitung 35 Thomas Bernhards poetische Rezeption der Philosophie Pascals 39 Pascals Phänomenologie paradoxen Daseins 40 Übereinstimmungen und Differenzen 46 Ästhetische Distanzierung durch Existentialisierung 51 Resümee 55 Anmerkungen zur Bedeutung Schopenhauers für Thomas Bernhard 5 Thomas Bernhard und die Philosophie S0ren Kierkegaards 59 »Todeskrankheit« als Metapher 62 Kierkegaards negative Anthropologie in Die Krankheit zum Tode 65 Kierkegaards Theorie des Selbst 66 Transzendenz und Transzendenzbewegung 69 Typologie der »Verzweiflung, gesehen unter der Bestimmung Bewußtsein« ....72 Ausbruch einer Todeskrankheit 76 Vorgeschichte und subjektive Dynamik der Todeskrankheit in den Theaterstücken Thomas Bernhards 78 Kierkegaards Theorie der »indirekten Mitteilung« 80 Die Zielsetzung von Kierkegaards Schriftstellerei 80 Das Mitzuteilende: Innerlichkeit 82 Zeitkritik 83 Verständigung im Medium der Möglichkeit - Ohne Reifikation und Resultat 85 »Doppelreflexion« 86 >Zeichen des Widerspruchs< als Spiegel 87 Resümee: Das Wahrheitsproblem als Mitteilungsproblem 89 Der ideale Rezipient: >Der Einzelne< 93 Humor als existentielle Konsequenz und Schreibhaltung bei S0ren Kierkegaard und Thomas Bernhard 95 Zum Verhältnis von Komischem und Tragischem 96 Humor als Existenzweise bei Kierkegaard und Bernhard 106 Humoristische Schreibhaltung und dramatische Tragikomik bei Thomas Bernhard 110 Formen der Rede als Weisen des Sich-zu-sich-Verhaltens: Zur dramatischen Sprache Thomas Bernhards Die Herrschaft der Allgemeinbegriffe: Zum Nominalstil in Bernhards dramatischer Sprache 115 Substantivierung, Vorgangs- und Prädikatsbegriffe 115 Komposita 121 Neologismen in Bernhards Prosa der sechziger Jahre 123 Neologismen in Bernhards Theaterstücken 125 Zitierte Komposita in Die Macht der Gewohnheit (1974) 126 Resümierende Komposita in Der Theatermacher (1984) 131 Zusammenfassung und Vergleich mit Bernhards Erzählprosa der sechziger Jahre 133 Ausgesparte oder unausdrückliche Selbstvermittlung: Zur syntaktischen Dissoziation in Bernhards dramatischer Sprache 138 Die Funktion der Hypotaxe in Bernhards Erzählprosa 139 Zur Syntax der dramatischen Sprache Bernhards 144 Präreflexives Sprechen als Anprobe von Rollenidentitäten Positive rhetorische Leistungen der fragmentierten Sprache 151 Isolierte Begriffe als Splitter verborgener Zusammenhänge 155 Die Arbeitsmethode der Isolation 155 Begriffsisolation und Anspielung in Immanuel Kant 158 Witzige und kalauernde Anspielungen 163 Die >andere< Klassiker-Rezeption in Immanuel Kant 164 Die implizite Frage nach dem Subjekt der Rede in Thomas Bernhards Rhetorik 170 Wiederholung 170 Wortspiel 179 Concetti 182 Nuancierung 184 Musikalität als Stilprinzip, Motiv und Metapher immanenter Reflexion 187 Musikalität als Stilprinzip 189 Musikalische Stilmittel bei Thomas Bernhard 189 Herrschende Mißverständnisse über Funktion und Wirkung der musikalischen Stilmittel bei Thomas Bernhard 191 Musikalität als Motiv und als Metapher immanenter Reflexion 194 Die Idee der Musik als hörbar gemachter Mathematik 195 Bernhards Anspielungen auf das Allgemeine Brouillon von Novalis 199 Musikanalogie und Autonomiepostulat 202 Sprachliche Musikalität als »unbestimmte Bedeutsamkeit« 205 »Das Wesentliche ohne die Motive« 206 Das Gerede 209 »Die Natur der Sache« 210 »einerseits« - »andererseits«: Adversation und Paradox 215 Fragmentarische Sätze 220 Textinterpretationen 227 Strategien der Sinnverweigerung als Verfahren >indirekter Mitteilung< - dargestellt an Der Ignorant und der Wahnsinnige 227 Figurencharakterisierung durch argumentative Selbstwidersprüche und windschiefe Repliken 228 Philosophieren über die Zweideutigkeit der Angst - eine >indirekte Mitteilung< ....233 Unauflösbare Widersprüche als Indikator eines Interesses Zum Beispiel »Finsternis« 240 Drei Verwendungen der »Finsternis«-Metapher 241 Kompetente Blindheit 244 Zur Intensität des Hörens 247 Biographie. Das Verhältnis des Vaters zur Tochter Zur Deutung des Schlusses 250 »Finsternis« als musikalisches Superzeichen 251 Mythenkritik 252 Schluß 253 Biographismus: Die Suche nach dem Ursprung von Erfolg und Scheitern 254 Die Jagdgesellschaft als Allegorie eines Identitätszerfalls 260 Zur Situation 262 Identitätsprinzip und Rollenzwang 264 Der Wald als allegorischer Ort 267 Exkurs: Zu Herbert Gampers Interpretation der Wald-Allegorie 271 Transzendentales Obdach 271 Erstarrte Tradition 272 Das Motiv der Jagd 272 Der Zwischenfall mit der Motorsäge 275 Die Rekonstruktion einer Todeskrankheit 277 Eine Bernhardsche Dreiecksgeschichte 279 Der Schriftsteller und seine Philosophie prinzipieller Andersheit 283 Spiel im Spiel mit leerer Transzendenz 287 Die unbestimmte Determination des Endes 288 Der Operetten-General als Spiegelbild 289 Die Wahrheit über den Borkenkäfer 291 Der zweite Monolog des Schriftstellers 291 A n h a n g 299 Verzeichnis der verwendeten Siglen und Abkürzungen 299 Werke Thomas Bernhards 299 Siglen und Kurztitel in alphabetischer Reihenfolge 299 Interviews 301 Werke S0ren Kierkegaards 301 Sonstige Siglen und Abkürzungen 302 Bibliographie 303 Forschungsliteratur zu Thomas Bernhard 303 Bibliographien in chronologischer Anordung 303 Forschungsliteratur zu Thomas Bernhard 303 Allgemeine und sonstige Literatur ISBN 9783476007803