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68 Ss., 1 Bl. 4°. Kt. mit Deckeltitel (tls. etw. gebräunt, untere Ecke des Vorderdeckels mit schwacher Knickspur u. min. bestoßen).
Bemerkung:
= Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 56. Heft 2. - Mit der vollständigen, ausführlich kommentierten Handschrift von Friedrich von Schiller (1759-1805) als Faksimile und in Transkription. "Im Sommer des Jahres 1804, als die Arbeit am 'Demetrius' nicht mehr vorangehen will, beschäftigt sich Schiller mit seinem Plan zur 'Prinzessin von Zelle'. ... An Sophie Dorothea, der Prinzessin von Celle, muß Schiller besonders das Gegeneinander von höfischer Existenz und bürgerlichem Denken, von öffentlichem und privatem Raum interessieren. ... In seinem Entwurf gelangt Schiller über die Darstellungsformen des traditionellen Trauerspiels hinaus, bei dem die gesellschaftliche Ordnung letztlich zum Gradmesser der Abweichungen des Einzelnen wird. Radikal ist das Fragment, wo es mit diesen Konventionen bricht ..." (Schiller-Handbuch S. 541 ff.). Mit Quellen- und Literaturverzeichnis. - Lieselotte Blumenthal, geb. Beuchelt (1906-1992), Germanistin mit dem Forschungsgebiet der Klassischen deutschen Literaturwissenschaft. - Vulpius 1019.