Beschreibung:

Teil A: Band 1 in 1. Auflage: 1. Buch, allegemeine Lehren, Kapitel 1-3: Rechtssubjekt, Vermögen, Rechtsgeschäfte; Teil B: Band 2 in 1. Auflage: 1. Buch, allgemeine Lehren, Kapitel 4: Die Zurechnung; Teil C: Band 2 Abteilung 1 in 2. Auflage: 7. Buch: Dolus malus und bona fides; Teil D: Band 2 Abteilung 2 Teil 1 in 2. Auflage: 8. Buch: Verschulden und Verzug; Teil E: Band 3 Abteilung 1 in 1. Auflage: 9. Buch: Auflage und Zweckbestimmung. Neudruck der Ausgabe Halle 1873-1900.. Teil A: X, 518 S., Teil B: IX, 428 S., Teil C: VIII, 509 S., Teil D: VII, 260 S., Teil E: VII, 309 S. Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Teil A: Einband weist Anhaftungen auf, Buchrücken ausgeblichen, Kopfschnitt angegraut, Fleck auf Fußschnitt, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz; Teil B: Einband leicht verschmutzt, Buchrücken berieben, Kopfschnitt angegraut; Teil C: kleinere Verschmutzungen auf Einband, Buchrücken leicht ausgeblichen und berieben, Kopfschnitt angegraut, Fußschnitt weist Fleck auf, einige Seiten sind geknickt; Teil D: kleinere Verschmutzungen auf Einband, Buchrücken leicht berieben und ausgeblichen, Kopfschnitt angegraut, Bleistifteintrag auf Vorsatz; Teil E: Einband angeschmutzt, Buchrücken leicht ausgeblichen, Kopfschnitt angegraut, Bleistifteintrag auf Vorsatz. - Teil A: INHALT. Einleitung I. Die Rechtswissenschaft im Beginne der Kaiserzeit II. Herkunft, Geburts- und Todesjahr Labeos III. Politische Gesinnung ? Stoicismus ? IV. Bildungsgang. Trebatius ? fr. 31 de usufr. leg. 33, 2. ? fr. 33 de test. tut. 26, 2 V. Philologische Bildung Labeos. Dialektik ? Definitionen ? Etymologien. ? Stoicismus? VI. Lehrweise. Juristischer Unterricht: respondere, iustituere VII. Schriftstellerische Tätigkeit. ? Pithana VIII. Libri de iure pontificio. ? De officio auguris? ? Cornelius Labeo und die Werke de disciplinis Etruscis und de dis ani- malibus IX. Zwölftafelcommentar X. Edictscommentar. ? Libri praetoris urbani und peregrini? XI. Libri epistularum. ? Identisch mit den Responsen? XII. Commentar zur lex Papia Poppaea und zum Aedilenedicte ? XIII. Libri posteriores. ? Auszug und Bearbeitung Javolens XIV. Labeo und Capito. ? Benützung beider von den Späteren. ? Noten zu Labeo. ? Schulen Erstes Buch. Allgemeine Lehren. Erstes Kapitel. Das Rechtssubject. Erster Abschnitt. Die natürlichen Personen. I. Der Paterfamilias. Gens ? Name ? Status ? Caput ? Domicil II. Rechts - und Handlungsfähigkeit. lus conubii und commercii. ? Verpflichtungsfähigkeit des Haussohncs. ? fr. 2 § 1 de poll. 50, 12.? Familienvermögen. ? Sittliche Schranken der Potestas. III. Hauskind und Sklave. Rechtsfähigkeit des Haussohnes ? des Sklaven IV. Die Persönlichkeit des Sklaven. 1. Schutz gegen Mishandlungen. Stoischer Einfluss? ? Interesse der Herren ? Asyl 2. Anerkennung der Persönlichkeit. Delictsklagen ? noxa caput sequitur 3. Der Gewaltunterworfene als Inhaber eines Peculiums. Pecu- lium des Haussohnes ? des Sklaven ? der Sklave tatsächlicher Herr des Sondergutes ? Tuberos Definition des Peculiums fr. 5 § 3 de pee. 15, 1 ? Vorabzug der Schulden des Herrn ? Delicto gegen den Herrn 4. Verfügungsgewalt des Sklaven über das Peculium ? libera administratio spätere Einrichtung? 5. Einfluss des Peculiarsystemes auf die Anerkennung der Persönlichkeit des Sklaven ? res facti non transeunt ad dominum ? Vermächtnisse ? Erbeseinsetzung ? Rechtsgeschäfte unter Lebenden ? Naturalobligation ? daneben andere Theorie ? V. Rechtsgeschäfte zwischen Herrn und Sklaven ? Freilassungsvertrag VI. Die Persönlichkeit des Haussohnes. Conubium ? selbständige Klagen ? fr. 13 § 1 sq. quod ui 43, 24 ? fr. 19 eod. ? Erbschaftserwerb ? Verpflichtungen VII. Manus und mancipium VIII. Capitis diminutio ? maior und minor ? minima durch private Rechtsgeschäfte vermittelt ? Vernichtung der Persönlichkeit ? Aufrechterhaltung der Forderungen ? Vestalinnen IX. Vormundschaft ? als sittlich beschränkte potestas ? auctoritas ? gestio ? tutela muliebris X. Beginn der Persönlichkeit. Procuratio abortus ? nasciturus pro iam nato habetur ? ? missio des nasciturus ? monstra XI. Altersstufen. Pubertät. Toga uirilis ? Schulstreit. ? Infantia ? doli capaces und non c. ? Abschluss von Rechtsgeschäften ? Verpflichtung der Pupillen. ? Aetas legitima ? curator legis Plaetoriae XII. Gesundheit. Körperliche Gesundheit ? furor und dementia ? cura furiosi und prodigi XIII. Bescholtenheit. Intestabilität ? Infamie ? Fälle derselben nach Cicero ? der lex Iulia ? dem Edicte ? Differenzen: I. Vertragsklagen ? II. A. ui bonorum raptorum ? III. Calumnie und Prävarication Zweiter Abschnitt. Die juristischen Personen. I. Stiftungen. Tempel der dii publici ? Vertrag mit der Gottheit ? Votum und Dedication ? ülpian 22, G II. Das römische Volk als Privatrechtssubject. Eigentum und Rechtsgeschäfte ? res publicae Eigentum des Volkes ? Publication ? Strassen ? Flüsse III. Die Gemeinden. Analogien des Populus ? Rechtsgeschäfte ? uniuersi consentire non possunt ? Pollicitation ? Mehrheits- Beschluss als Ausdruck des Gesamtwillens ? Beschränkung aus politischen Gründen ? Erleichterungen seit Nerva im Zusammenhänge mit der Politik ? Ulpian 22, 5 ? fr. 27 de R. C. 12, 1 IV. Die gewillkürten Genossenschaften. Analoga der Gemeinden ? entstanden aus politischen oder religiösen Motiven ? XII, 8.28 ? syndicus und arca communis ? Notwendigkeit des Statutes ? Gegensatz zur Societät ? societas morte finitur? ? Publi- canengesellschaften ? leges luliae de collegiis als Verbot ? wie weit ausgedehnt ? ? collegia licita und illicita ? Dispens vom Verbote ? collegia funeraticia ? Rechtsfähigkeit der Cor- porationen Zweites Kapitel. Das Vermögen. I. Begriff ? Merkmale ? Stellung des Besitzes II. Successionen ins Vermögen. 1. Singular- und Universalsuccession. Res corporales und in- corporales ? erstere Eigentumsobjecte ? seit wann differenziert? ? früher anders bestimmt gewesen? 2. Erbschaftliche Universalsuccession. Familia pecuniaque Inbegriff aller res corporales ? Forderungen nach gesetzlicher Bestimmung ? ? hered. sine corpore ? wirtschaftliche Gründe ? Erbschaftsschulden ? XII, 8. 5 ? Vermögen ein Wert ? pretium succedit in locum rei ? bonorum possessio analog der Erbschaft entwickelt 3. Veräusserung und in iure cessio der Erbschaft und des Vermögens 4. Andere Universalsuccessionen. Arrogation ? bona uacan- tia ? sectio III. Herrenloses Vermögen. 1. Hereditas iacens und Postliminium. Gesetzliche Sicherung des Erbschaftsüberganges ? her. iac. nullius est, tatsächlich und rechtlich ? fr. 13 § 5 quod ui 43, 24 ? a. furti ? a. legis Aquiliae ? a. iniuriarum ? a. neg. gestorum und funeraria ? Erwerb des seruus heredita- rius ? Rückziehungsfiction? fr. 20 § 1 de cond. inst. 28, 7. fr. 9 de faen. naut. 22, 2. fr. 36 de sol. 46, 3.? Vermögen des Gefangenen herrenlos ? Bedeutung von Postliminium - - Fiction der Rückziehung 2. Peculium und Dos. Vniuersitas peculii seit wann? ? Zuerst Summe körperlicher Sachen ? deductio ex peculio und ex dote: fr. 15 de imp. 25, 1; fr. 22. fr. 8 de pec. leg. 33, 8; fr. 56 § 3 de I. D. 23, 3; fr. 5 pr. de imp. 25, 1 IV. Der Besitz bei herrenlosem Vermögen Drittes Kapitel. Die Rechtsgeschäfte. Erster Abschnitt. Der Vertragsabschluss. I. Formeller und formloser Vertrag: Negotium ? Form gehört zum Wesen des Rechtsgeschäftes ? Conversion: fr. 23 de acceptil. 46, 4 ; fr. 8 eod II. Dio Fides. Grundlage des Vertragssystemes ? fr. 1 § 1 de R. C. 12, 1 ? Fideicommisse ? Pacta III. Die klagbaren Verträge. 1. Das Mutuum und die Condictionen: Grundlage der Klagbarkeit die Fides? ? System der Condictionen ? re obli- gari ? ob causam datio 2. Die übrigen Realverträge: I. Fiducia ? II. Pignus (p. nomi- nis) ? III. Commodat. Condictionennatur der Klagen ? IV. Depositum: Delictsnatur der Klage ? Trebatius anders ? ? V. A. rationibus distrahendis 3. Die Consensualverträge. a. Die infamierenden Consensualverträge. A. tutelae, Societät, Mandat specifische Fidesverhältnisse: I. Erlöschen mit dem Tode ? II. Infamierende Wirkung der Klage ? III. Freiheit des Rücktrittes ? IV. Dolus in contrahendo. ? A. rei uxoriae? b. Kauf und Miete. I. Eigentümlichkeiten des Kaufes ? II. Mietsvertrag ? beide Realverträge? 4. Consensual- und Realvertrag. Contractum, IV. Lex und Paotum: condicio ? I. lex ? legem dicerc ? Servitut- bcstellung ? II. Pactum adiectum ? a. praescr. uerbis ? dingliche Wirkung des Pactums Zweiter Abschnitt. Stellvertretung. I. Procurator und Cognitor. Unmittelbare Stellvertretung unbekannt ? älteste Formen der mittelbaren Vertretung ? procurator = pro curatore. Cognitor als Procossbevollmächtigter. ? A. neg. gestorum gegen den Procurator ? II. Rechtsverhältnis des Procurator». Klage gegen und für den Principal ? ? Tutel und Procuratio ? Processfähigkeit des Procurators ? uerus und falsus p. ? Mängel des Willens aus wessen Person beurteilt? III. lussus. I. Bei Erbesantretung. ? II. A. quod iussu ? III. Delegation ? IV. Fideiussion ? lussus, ein allgemeines Institut des Civilrechts? IV. Ratihabitiou. / Teil B: INHALT. Viertes Kapitel. Die Zurechnung. Der Delictsbegriff Die Merkmale des römischen Delictsbegriffs I. Iniuria. Omne quod non iure fit ? a. iniuriarum acstimatoria ? contumelia ? Verstoss gegen die Rechtsordnung ?. Mangel an Rechtswidrigkeit 1. Eigenes Recht des Täters. Die Straflosigkeit des Täters verschieden construiert ? doloser Rechtsmisbrauch ? wie aufzufassen ? 2. Notstand. Spätere grundsätzliche Anerkennung: fr. 3 § 7 de ine., fr. 15 de publ. ? Stellung der Rhetoren ? Ersatz? ? Construction ? 3. Notwehr. Spätere Anerkennung ? Verteidigung von Leben und Ehre ? Zurückweisung jedes Angriffs ? Tötung des Diebes und Ehebrechers ist keine Notwehr ? fr. 5 pr. ad 1. Aq 4. Einwilligung des Verletzten. Volenti non fit iniuria kein allgemeiner Satz. ? I. Tötung des Sklaven mit Zustimmung des Herrn: fr. 15 § 49, fr. 17 pr. de iniur.; fr. 11 de S. P. R. II. Diebstal und Betrug: fr. 3 § 5 de hom. lib. exh. III. Injurie. IV. Plagium. ? Kein Princip. ? Fälle, in denen die Zustimmung das Delict nicht aufhebt ? Tötung? ? Körperverletzung? 5. Culpacompensation. I. Aufhebung von Delict gegen Delict: fr. 4 § 13 de exc. d. m.; fr. 2 § 15 neq. in 1. publ.; fr. 10 pr. de comp. ? Tragweite des Satzes ? allmähliche Anerkennung: fr. 7 § 3 sq. quod ui. II. Die Fälle des Satzes: quod quis ex sua culpa u. s. w. ? keine Unterbrechung des Causalnexus: fr. 23 comm. ? Tragweite. III. Mangel der Causalität: fr. 52 pr., fr. 30 § 4 ad 1. Aq III. Die verbrecherische Handlung. Verhältnis von Willen und Tat. ? Betonung des Willens. ? Bestrafung des Versuches ? bei Privatdelicten: fr. 22 § 4 ad 1. Con. de fals.; fr. 1 § 4 de inc.; c. 20 § 1 de furt. ? Versuch mit untauglichen Mitteln und an untauglichem Objekte ? Rücktritt und tätige Reue: fr. 11 de in i. uoc.; fr. 3 de bis q. not. ? Willensfähigkeit und Causalität im Verhältnisse zur Zurechnung ? Irrtum ? Unterlassungsvergehen IV. Die Zurechnung. Imputare? ? Culpa? fr. 3 dep V. Der verbrecherische Wille. 1. Der dolus malus bei Vergehen. Dolus ? dolus malus ? sciens dolo malo: fr. 3 $ 21 ad Sc. Sil. ? dolo malo, be- wuste Schädigungsabsicht ? Verhältnis zu consilio, pro- posito, sciens (prudensque) ? Diebstal? ? Moment der Unsittlichkeit ? fr. 67 § 2 de furt.; fr. 50 § I eod. 2. Der dolus malus und die bona fides im Verkehrsrechte. Sine dolo malo (sedulo) = bona fide ? dolus malus als Gegensatz der bona fides. I. Clausula doli (fr. 53 de V. 0.): Ergänzung der Abreden ? Uebervorteilung durch die Stipulation? fr. 7 § 3 de d. m. ? Gleichstellung mit dem bona-fides-Vertrage? 'Bonae fidei iudicia. Bona fide erweitert das officium iudicis ? 1) gegen doloses Gebühren ? Verhältnis zum dolus causam dans: fr. 68 § 1 de C. E. ? zum dolus incidens: fr. 45 § 1 loe.; ? 2) bei Auslegung des Vertrages ? pacta adiecta (in diem ad- dictio) ? Früchte und Zinsen ? Nebenleistungen ? fehlende Abreden; ? 3) bona fides non patitur, ut bis idem exigatur? ? Ergebnisse 3. Die actio u. exceptio doli a. Die actio doli. I. Charakter als Ergänzung der Geschäftsklagen : fr. 9 § 4 de d. m. ? Subsidiarität ? causae cognitio ? a. arbitraria ? p. ne dolus prae- stetur. II. Definitionen des Dolus ? fraus: fr. 7 § 10 de pact. ? Ausdehnung der Klage? Hinterlistige Veranstaltung zum Nachteile eines anderen ? Aufhebung einer Obligation durch Dolus: fr. 19 de d. m. ? Infamie u. actiones in factum ? fr. 14 § 13 q. m. c b. Die exceptio doli. Das neque fiat der Formel: fr. 4 § 15 de exc. d. m. ? 1) Wahrer Sinn der Stipulation: fr. 4 § 5 eod.; Val. Max. 8, 2. 2. ? 2) Geltendmachung der causa. ? 3) Formlose Partelabrede: fr. 4 § 8 h. t. ? Dolusbegriff festgehalten? a) Respectspersonen; b) fr. 2 § 5 h. t.; c) ipsa res in se dolum habet; d) fr. 7 pr. § 1 h. t.; ? 4) Retentionsrecht. Selbständige Befugnis? ? Verhältnis zur a. contraria; ? 5) Condemmationsmindernde Wirkung? VI. Die bona und die mala fides 1. Oeffentliches und Sacralrecht 2. Fälle der Nichtanwendung des Unterschiedes von b. und m. f. im Privatrechte: J. Implantation; II. Verbauung (a. de tigno iuncto); III. Specification: fr. 13, fr. 14 § 2 de cond. furt 3. Anwendungsfalle der Differenzierung von b. und in. fides. I. Usucapion. Ursprünglich keine bona fides erforderlich; Gaius 2, 41 ? Usureception ? usucapio libertatis ? fr. 3 § 3 de poss. ? II. A. Publiciana. Bona fides im Edicte? ? III. Fruchterwerb. Processualische Natur der Entwickelung ? Unterscheidung der Besitzer nicht ursprünglich. ? IV. Bona fide seruiens. ? V. Impensenanspruch 4. Iniusta possessio, fr. 24 de poss. ? Legat ? Schenkung an Ehegatten ? Bedeutung der causa possessionis ? 1) abgeleiteter Besitz, 2) uitiosa possessio, 3) Peculiarer- werb, 4) Solidarbesitz (fr. 6 § 1 de poss.)? 5) prätorischer Besitz: bonitarisches Eigentum? fr. 26 S 6 de nox. ? Causae possessionis mutatio 5. Rechtscharakter der bonae fidei possessio u. mala fides superueniens. Spätere Anerkennung des Rechtscharakters der b. f. p. ? als Vermögensbestandteil (fr. 21 § 1 de pign.) ? als Klagegrundlage ? Succession des Erben? ? pro herede usueapio gegen heredes sui ? Einwendungen (cond. furtiua; plenum ius: fr. 17 § 1 der. V.) ? m. f. superueniens bei Ersitzung (fr. 4 pr. p. suo; c. un. § 3a de usuc. transf.; fr. 11 § 3 de Publ.)? 6. Begriff der bona u. mala fides. I. Mala fides gleich seien tia ? Unsittlichkeit der m. f. ? ethisches oder intellectuelles Moment das frühere? ? Ergebnis (S. 220) ? II. Ausschluss der mala fides. Zweifel ? Irrtum VII. Die Culpa. 1. Die Bezeichnungen der Fahrlässigkeit. Culpa ? imprudentia noxia ? noxa 2. Das fahrlässige Verbrechen. I. Sacrale Vergehen. II. Tötung. III. Körperverletzung. IV. Brandstiftung (fr. 9 de inc.) ? der Ausdruck culpa in Kaisererlassen ? Hadrians Einfluss? ? impetus? ? Privatdelicte ? keine Culpa: deiecta et effusa, posita et suspensa, gefährliche Tiere, ädilicische Kaufklagen, Gastwirt, Publican, Noxalklagen ? aquilisebe Klage ? Verhältnis zu den Vertragsklagen (fr. 30 § 2, fr. 57 loc.) 3. Die Culpa im Verkehrsrechte. a. Die actiones arbitrariae. I. Dolo desinere possidere. II. Dingliche Klagen ? Verhältnis zur a. 1. Aquiliae (fr. 9 § 3 ad exh.; fr. 45 de R. V.; fr. 91 pr. de V. ?.). III. Obligatorische Restitutionsklagen (fr. 30 de P. A.; fr. 14 § 11 q. m. c.) b. Die Condictionen. I. Darlehen. II. Eigentums- und Gefahrsübergang (fr. 31 loc.). III. Die Bereicherungs klagen (fr. 7 de cond. ind.). IV. Stipulation: culpa perpetuatur obligatio ? Vernichtung ? Beschädigung des Gegenstandes (fr. 12 dc auro; fr. 72 § 5 de sol.) ? die a. ex testamento (fr. 108 § 12 de leg. 1; fr. 47 § 5 eod.) c. Die bonae fidei iudicia. Fr. 23 de E. I. ? Culpa und Neglegenz A. Die condictionenartigen Klagen. 1. Commodat. II. Pfandvertrag B. Einseitige Obligationen aus Verwaltung und Geschäftsführung a. Oeffentlichrechtliche Verhältnisse. I. Sichter. II. Mensor. III. Municipalbeamter. IV. Obervormund. V. Verdächtiger Vormund. VI. Ergebnisse ß. Privatrechtsverhältnisse. 1. Gesellschaft (fr. 52 § 1, fr. 72 p. soc.). II. Mandat. III. Neg. gestio. IV. A. tutelae (fr. 1 pr. de tut. et rat.). V. A. rei uxoriae. VI. A. depositi. VII. Universalfideicommiss. VIII. Ergebnisse C. Die actiones contrariae D. Kauf und Miete. I. Kauf. Haftung des Käufers ? des Verkäufers: a) Verschlechterung der Sache (fr. 13 § 16 de A. E. V.; fr. 21 de her u. a.); b) Mängel und Vorzüge der Sache (fr. 45 de C. E.); c) a. redhibitoria. II. Miete, a) Beschädigung der Sache; b) Mangel des Bechts; c) Instandhaltung der Sache; d) Mängel der Sache; e) Haftung des Mieters VIII. Die diligentia diligentis. Alter Begriff (fr. 12 de per.) ? bonus u. diligens pater fam. ? Haftung für fructus percipiendi? ? aeusserstes Mass der Sorgfalt 1. Imperitia , 2. Custodia. a. Custodia als Besitzform: fr. 3 § 13 de poss. b. Die Custodia des in possessionem missus c. Die Custodia in Obligationsverhältnissen ? früher selbständig neben Culpa [und Diligenz ? Begriff. 1. Beceptum. II. Horrearius. III. Fullo und sarcinator (fr. 41 loc.; fr. 52 § 3 p. soc.). IV. Commodatar (fr. 5 § 4 comm.) ? V. Pfandgläubiger. VI. Genusverkäufer (fr. 15 § 1 de per.; fr. 2 § 1 eod.) ? Ergebnisse 3. Diligentia quam suis. I. Societät; II. Teilungsklagen (fr. 25 § 16 fam. erc.); III. Vormundschaft (fr. 7 § 2 de adm. et per.); IV. actio rei uxoriae. Dil. q. s. als Milderung der culpa leuis; nicht zur c. lata gehörig; keine Verschärfung derselben; ob bloss auf Verwaltung bezüglich? IX. Casus ? im Strafrechte ? im Privatrechte X. Culpa lata. 1. Die culpa lata bei Vergehen. I. Impetus. II. Lascivia (Coll. 1, 11; 12, 5. 2). III. Luxuria (fr. 11 de inc.) ? Begriff (fr. 50 § 4 de furt.). IV. Culpa lata ? bei delicta publica: nimia neglegentia ? fr. 7 de sic.; fr. 1 § 2 si is quitest.; ? bei extraordinaria cognitio; -bei Privatdelicten; ? nicht tadelnswerter Beweggrund? 2. Die culpa lata beim dolo desinere possidere. Gleichstellung mit Dolus nicht nachweisbar ; verwante Fälle: I. Pre- carium (fr. 8 § 3 de prec.); II. Erbsehaftskauf (fr. 2 § 5 de her. u. a.); III. Würdrrungseid (c. 2 de in 1. iur. 5, 53); IV. Editionspflicht der Aigentarier (fr. 8 pr. de ed.); V. Interrogatio in iure (fr. 11 § 10 sq. de int. i. i.); VI. Mis- sio legati nomine (fr. 5 § 15 ut in poss.); VII. Mandat? fr. 8 § 9 sq. mand. ? Ergebnis 3. Die culpa lata und die actio doli. ? Die a. in factum als Ergänzung der a. doli, aber auch der a. 1. Aquiliae, prae- scriptis uerbis, ad exhibendum ? Culpahaftung bei diesen ? a. in factum ad exemplum a. doli aus c. lata? lasciuia? Ergebnisse bis hierher (S. 411) 4. Die culpa lata in Vertragsverhältnissen. Vorsätzliche, nichtdolose Schädigung (fr. 24 de lib. leg.; fr. 39 § 6 de adm. et per.; fr. 7 pr. dep.) ? culpa lata I. des Mensors; II. des Depositars (fr. 32 dep. fr. 1 § 5 de 0. et A.) ? Fälle des klassischen Bechts? (fr. 3, fr. 11 dep.); III. des Bürgen (fr. 29 pr. § 4 mand.); IV. beim Legate und Uni- versalfideicommisse 5. Begriff der culpa lata. Lücke zwischen Dolus und leuis culpa ? Ausfüllung ? Definition der c. lata (fr. 213 § 2, fr. 223 pr. de V. S.) ? Verhältnis zum Irrtume ? Grenzen der Gleichstellung mit dem Dolus / Teil C: INHALT. Siebentes Buch. Dolus malus und bona fides. I. Der Deliktsbegriff. 1. Strafrechtlicher Tatbestand. 2. Deliktstatbestand im Privatrechte. ? II. Römischer Deliktsbegriff. 1. Schwankender Sprachgebrauch und 2. dessen Gründe; kein Unterschied des Tatbestandes im Straf- und Privatrechte Erstes Kapitel. Die Rechtswidrigkeit. I. Iniuria. ? 1. Rechtswidrigkeit bei Juristen und Nichtjuristen. ? 2. Rechtsmittel aus der iniuria beschränkt auf Ehrverletzung im weitesten Sinne. I. XII Tafeln. ? II. Die a. iniuriarum. ? III. Die vier Edikte zur Ahndung von Hybris (contumelia). ? IV. Adfectus und Erfolg. ? V. Unterscheidung nach dem Erfolge. ? VI. Ed. generale und die anderen Fälle im einzelnen. ? VII. Wesen der a. iniuriarum II. Mangelnde Rechtswidrigkeit 1. Eigenes Recht des Täters und dingliche Rechte nach innen und aussen. ? Forderungs- und Pfandrecht 2. Böswilliger Rechtsmisbrauch: Milderung der Strenge des subjektiven Rechts. ? Die einzelnen Verhältnisse. ? Vermutete Interpolationen 3. Notstand: spätere grundsätzliche Anerkennung. ? Die Stellung der Rhetoren 4. Notwehr: die Theorie später ausgebildet. Angriff auf Leben, Ehre, Vermögen? ? Tötung des Diebes und des Ehebrechers 5. Einwilligung des Verletzten: kein allgemeiner Satz. ? I. Tötung des Sklaven mit Zustimmung des Herrn. ? II. Diebstahl und Betrug. ? III. Iniuria. ? IV. Plagium. ? Kein Grundsatz. ? Körperverletzung und Tötung des Einwilligenden? 6. Culpakompensation: keine einheitliche Auffassung der Fälle.? I. Aufhebung von Delikten gegen einander. Tragweite des Satzes. ? II. Eignes Verschulden des Verletzten. ? III. Verhältnis beider Gruppen. ? IV. Durchbrechung des Kausalzusammenhanges Zweites Kapitel. Handlung und Zurechnung. Wille und Tat. I. Betonung des Willens: Versuch und Vorbereitungshandlungen bei Privatdelikten. Wahnverbrechen. Versuch am untauglichen Gegenstände. Rücktritt und tätige Reue. ? II. Nichtunterscheidung von Verschulden und Ursache: Verbrechensunfähigkeit. Mangel des Causalnexus. Irrtum. Rechtsirrtum. Tatsächlicher Irrtum. Unterlassungsverbrechen. ? III. Zurechnung: imputare? culpa? Drittes Kapitel. Der verbrecherische Wille. Dolus malus im Straf- und Verkehrsrechte I. Dolus m. bei Vergehen: dolus; dolus malus; sciens dolo m.; dolo malo. ? 1. Verhältnis von dolus m. zu consultum, pro- positum, animus; ? 2. zur scientia. ? 3. Dolus m. bewuste Schädigungsabsicht, ? 4. die unsittlich ist. ? ö. Diebstahl? ? 6. Folgerungen aus dem Begriffe II. Der dolus m. und die fides b. im Verkehrsrechte: sine dolo malo (sedulo) = bona fide; dolo malo; fide bona 1. Die clausula doli: Verschiedenheit der Formeln. Abwehr des dolus bei Eingehung und Geltendmachung der Stipulation. Ergänzung der Vertragsabreden. Schutz gegen Uebervorteihmg. Gleichstellung mit den bfiudicia? 2. Die bonae fidei iudicia: bona fides als anständige Verkehrssitte; objektive Norm; Erweiterung des officium iudicis ? I. gegen dolus malus: 1. dolus causam dans; er gehört ursprünglich nicht unter die fides b.; 2. dolus incidens. ? II. Auslegung der Vertragsabreden. 1. Lex contractus in älterer Zeit; 2. pacta adiecta: a) Rücktrittsverträge; b) Rückkauf; c) mutuus dissensus; 3. Zinsen, Früchte, Ersatz der Verschlechterungen; 4. Ergänzung hergebrachter Abreden. ? Die bona fides und der Prätor: bona fides non patitur, ut bis idem exigatur. Ergebnisse III. Rechtsmittel aus dem Dolus Entstehungzeit der actio und exceptio doli. I. Die actio doli Charakter der Klage ? nicht reine Deliktsklage: I. Uebergang auf die Erben. ? II. Noxalität. ? III. Solidarität. ? IV. Vorbehalt der causae cognitio im Edikte. ? V. Pactum ne dolus praestetur. ? VI. Verwante Klagen. ? Umfang der Wirksamkeit der Klage: I. Definitionen des Dolus. II. Die frans und ihre Verschmelzung mit der a. doli. A) A. doli wegen Treubruches; B) wegen hinterlistiger Veranstaltung. C) Fortdauer der infamierenden Wirkung und die actioncs in factum. D) Wesen und Formel der Klage. 2. Dio exceptio doli a) Wesen und Wirkung: I. Die exco dient der Ausgleichung; das neque fiat der Formel alt. ? II. Anwendung der exco generalis: 1. Auslegung der Stipulation. 2. Geltendmachung der causa, 3. einer formlosen Parteiabrede. 4. Abweisung eines erloschenen öder befriedigten Anspruches. 5. Einzelfälle. ? III. Bewustsein der Rechtswidrigkeit: exco in factum statt exco doli ? ipsa res in se dolum habet ? exco gegenüber dem Unmündigen b) Das Rückbehaltungsrecht: allgemeines Rechtsmittel; verglichen mit dem Pfandrechte; als Befugnis behandelt; bona fides nicht durchgängige Voraussetzung. Klagbarkeit des Anspruches? Verhältnis zu den iudicia contraria c) Die sogen, urteilsminderndc Kraft der Einrede: die Definition des Paulus; die exco in factum; die exco doli: 1. Die Formel. ? 2. Minderung der Kondemnation ohne Einrede: I. concursus causarum. II. Klagenkonkurrenz. III. Kompensation im bfiudicium ? Denkform? ? 3. Minderung der Kondemnation durch die Einrede? I. Kognitionsverfahren. II. Prätorische Kautionen im ordentlichen Verfahren. III. Zwang zur Zahlung. IV. Stellung des Richters zu Gegenansprüchen im iudicium bonae fidei; V. im iud. arbitrarium; VI. bei den Kondiktionen auf certa res; VII. auf certa pecunia: I. Urteilsminderung nicht erwähnt; 2. erwähnt in abgeänderten Stellen. Ergebnis: die minutio condemnationis im klassischen Rechte nicht nachweisbar Viertes Kapitel. Die bona und die mala fides. Doppelte Bedeutung von bona fides im Sachen- und Obligationenrechte I. Oeffentliches und Sakralrccht ? keine Einwirkung der mala fides II. Privatrechtsverhältnisse. 1. Nichtanwendung des Unterschiedes von bona und mala fides: Implantation. Inädifikation. Specifikation: condictio furtiva 2. Unterscheidung von bona und mala fides. I. Ersitzung: usus auctoritas. Usucapio. Ursprünglich ohne iusta causa und b. fides. Manusersitzung. Usucapio libertatis. Behandlung der res furtivae. Ausbildung der Erfordernisse II. Actio Publiciana: ein Edikt. Bona fides weder im Edikte noch in der Formel. Ausbildung? III. Fruchterwerb: prozessualischer Ausgangspunkt (rei vindicatio, her. petitio, Serviana). Fruchterwerb während des Verfahrens; in der Vorprozesszeit. Spätere Unterscheidung der Besitzer. B. f. possessor fructus suos facit. Heraus gäbe der exstantes? fructus percipiendi. A. negatoria und confessoria. Freiheitsbesitz IV. Erwerb des bona fide serviens: bona fides des Dienenden und des Herrn. Ursprünglich iusta possessio? V. Impensenanspruch: 1. Inädifikation. Unterschied der Einbauer. Das ius tollendi? Vindikation des Materiales nach Lösung? ? 2. Eigentliche Impensen. Ausgangspunkt die a. rei uxoriae. Unterscheidung der Aufwendungen und der Besitzer III. Pro suo possidere und usucapere: Charakter des tit. D. 41, 10. Verschiedene Bedeutung der pro suo possessio. Pro suo usucapere bei Mitgift und Schenkung. Zur Bezeichnung des Putativtitels interpoliert? IV. Iniusta possessio: Begriff: p. sine iusta causa. I. Causa ordnungsmässig: 1. causa legati; 2. Schenkungen unter Ehegatten. ? II. Besitzerwerb ordnungsmässig. ? III. Schwierigkeiten: 1. abgeleiteter Besitz; 2. vitiosapossessio-, 3. Solidarbesitz; 4. Besitzerwerb durch den Haussohn. ? IV. Possidere praetore auctore. ? V. Bezeichnung als bfpossessio.?VI. Rechtsähnliches Verhältnis angeknüpft an alte Anschauungen. ? VII. Nemo sibi causam possessionis mutare potest V. Rechtscharakter der bfpossessio und die mala fides superveniens. Zusammenhang zwischen dem Rechtscharakter und der mf- superv., die nicht schadet. ? Ablehnung anderer Auffassungen. ? I. Die bfpo Vermögensbestandteil. II. Uebertragung von Rechtsmitteln auf den bfpor ? Vererbung der bfpo ? Ausschluss der pro herede usucapio gegen sui. ? Einwände: a. furti? ? plenum ius dominii ? mala f. superv. bei Ersitzung und Publiciana; bei Fruchterwerbe und Sklavengewinne. ? Besonderheiten VI. Wesen der bona und der mala fides: Zusammenfassung. I. Sittliches Element in der bf.? Wesen der mala f. = scientia. 1. Wirkung der bf. trotz scientia; 2. scientia hinderlich wegen der Unsittlichkeit. Sittliches oder Glaubenselement älter? ? II. Bona fides positive Ueberzeugung? Zweifel. Rechtsirrtum; Irrtum über Tatsachen / Teil D: INHALT. Achtes Buch. Verschulden und Verzug. Culpa und Mora im allgemeinen Erstes Kapitel. Sprachgebrauch. I. Fahrlässigkeit. ? I. culpa. ? II. imprudentia (S. 9). ? III. noxa und noxia (S. 11). ? IV. neglegentia (S. 17). ? II. Verzug. ? I. mora (S. 19). ? II. stat per eum quominus (S. 25). Zweites Kapitel. Das fahrlässige Vergehen. I. Geistäche Vergehungen Prodigia ? Piacula. ? 1. Ritualverstösse (S. 30) ? 2. gegen die Gottheit nach der lex regia: 1. Verstossung der Frau und Kinderaussetzung (S. 31); 2. Kebsweib u. Witwe (S. 32); 3. Vergehen mit consecratio capitis (S. 32): a) Meineid?; b) Zauberei und Abweiden der Feldfrucht; c) unfreiwilliger Totschlag. II. Die weltlichen Vergehen 1. Unvorsätzliche Tötung (S. 36); 2. Brandstiftung (S. 37); 3. Körperverletzung (S. 39); 4. Fahrlässigkeit nicht im alten Strafrechte ? und im kaiserlichen ? erst im Kognitionsverfahren ? impetus insbesondere (S. 46). III. Die Privatvergehen 1. Haftung ohne Verschulden. ? I. Schutz des Strassenverkehrs (S. 50). II. Die ädilicischen Kauf klagen (S. 51). III. Haftung für Gehilfen: 1. Schiffer u. Gastwirt (S. 53); 2. Publikanen (S. 55). Noxalklagen. 2. Die civilen Privatvergehen. ? Die aus den XII Tafeln stammenden Delikte; später sehr verschieden gestaltet; accusatio suspecti; Wucher; a. furti und iniuriarum; a. de pastu pecoris und de arboribus succisis (S. 57); actio legis Aquiliae; aquilische und Vertragsculpa (S. 60). Drittes Kapitel. Die Fahrlässigkeit im Verkehrsrechte. I. Die iudicia arbitraria 1. Das dolo desinere possidere (S. 67). 2. Die Mora bei arbiträren Ansprüchen? (S. 78). ? 1. Haftung des mfpossessor seit der Klageerhebung (8. 79) ? vor der Klageerhebung (S. 80). 3. Die Culpa (S. 84). ? I. Dingliche Arbiträrklagen. 1. Vindikation. 2. Confessoria u. negatoria (S. 89). II. Obligatorische Arbiträrklagen (S. 90). III. Zufallshaftung: intd. de vi (8. 92). II. Die Kondiktionen 1. Darlehen. 2. Gefahr und Eigentumsübergang (8.96): a) ausdrückliche und stillschweigende Übernahme (sg. irreguläre Verträge) ? fr. 31 loc. ?; b) formales Eigentum (S. 100). ? 3. Die anderen Kondiktionen (S. 101) ? ihr Gegenstand: species und genus (S. 106). 4. Culpa perpetuatur obligatio (S. 108) ? ß) culpa (S. 112) ? in faciendo ? bei der Stipulation ? beim Damnationslegate (S. 113) ? andere Kondiktionen ? Wesen der Culpa (S. 115) ? bei Stipulation ? bei Legat ? Verschlechterung der Sache (S. 121) ? Stipulation und Kondiktionen ? a. ex testamento (S. 127) ? ^) Mora (S. 132) ? Voraussetzungen ? Wirkung: bei Untergang d. Sache ? Einschränkung? (S. 137) ? Leistung von Früchten und Zinsen (S. 142). III. Die bonae fidei iudicia Das Schema Ulpians (fr. 23 de KL) ? die Abstufung der Culpahaftung nach dem Parteiinteresse (S. 149) ? die Gruppierung (S. 153). A. Die kondiktionenartigen Klagen. I. Kommodat (S. 154); II. Pfand (S. 158). B. Einseitige Obligationen aus Verwaltung und Geschäftsführung (S. 164). 1. Öffentlichreehtliche Verhältnisse a) Amtsführung (S. 166). b) Amtsähnliche Stellungen: 1. Richter (S. 168); 2. Feldmesser (S. 172); 3. Argentarius (S. 176); 4. Gemeindebeamter (S. 177); 5. Obervormundschaft (S. 180); 6. accusatio suspecti tutoris (S. 181). 2. Privatrechtsverhältnisse a) Gesellschaftsvertrag; b) Mandat (S. 190); c) negotiorum gestio (S. 196); d) Tutel (8. 199); e) Dotalklage (8. 205); f) Depositum (S. 211); g) Universalfideikommiss (S. 217); Ergebnisse (S. 221). C. Die iudicia contraria Grundgedanke ? Gegenrechnung ? I. Dolose Schädigung ? erst allmählich anerkannt (S. 225) ? nicht auf culpa lata ausgedehnt. II. Konstruktion als Aufwandsersatz (S. 227) ? Schade des Mandatars (S. 228). D. Kauf und Miete I. Kauf. 1. Diligentia des Käufers? 2. des Verkäufers: I. Beschädigung der Sache bis zur Übereignung (S. 234). 2. Beschädigung der Nebensache (S. 237). 3. Fehler und Vorzüge des Gegenstandes (S. 239): A. Anzeige der bekannten Mängel; B. der unbekannten ? a. empti statt der ädilicischen Rechtsmittel (S. 244); C. vorausgesetzte Eigenschaften (S. 246). D. Die a. redhibitoria (S. 249). II. Miete. Culpa des Vermieters? (S. 251) ? Culpa des Mieters (S. 255) / Teil E: INHALT. Neuntes Buch. Auflage und Zweckbestimmung. Heutiger Begriff des Modus. ? I. modus simplex und quali- ficatus. ? II. Nebenbestimmung: modus neben Bedingung und Befristung als Selbstbeschränkung des Willens. ? III. Voraussetzung Erstes Kapitel. Sprachgebrauch. I. Modus noch nicht Kunstwort im klassischen Rechte ? für Mass und Art und Weise ? fr. 17 § 4 de C. et D. und fr. 3 § 5 sq. de leg. praest. interpoliert? II. Lex in klassischer Zeit nicht Ausdruck für Auflage ? legem dicere ? lex donationi dicta seit Papinian III. lubere bei testamentarischen Anordnungen verschiedener Art IV. Condicio ? bei letztwilligen Verfügungen ? bei Rechtsgeschäften unter Lebenden Zweites Kapitel. Die Zweckbestimmung und ihre Verwirklichung. I. Die letztwillige Auflage 1. Klage auf Rückgabe besteht nicht ? 2. Zwang zur Erfüllung? Kaution ? ausserordentliche Nötigung? ? Analogie des Fideikommisses. Sicherungsmittel: 1. Bedingung (statuliberi) ? 2. Busse ? 3. Eid ? conditio iurisiurandi und ihr Erlass. II. Die letztwillige Stiftung Zuwendung an eine Körperschaft mit Auflage ? nicht an die Begünstigten ? Familienstiftung? ? ewige Rente? III. Verwante Verfügungen. ? 1. Vermächtnis und Vormundschaft ? 2. Vermächtnis und Begräbnis ? 3. Vermächtnis und Erziehungspflicht ? 4. Vermächtnis und Erbeinsetzung ? 5. Beweggrund bei Erbeinsetzung ? bei Vermächtnis. IV. Auflage unter Lebenden 1. Freilassung ? Bedingung? ? Eid ? Malta? ? Stipulation ? Beweggrund (Nachtrag S. 308). 2. Schenkung ? a. Agere praescriptis verbis ? b. Dotal- beredungen ? c. Ergebnis 3. Mancipation A. Dingliche Rechte ? a. Form der leges dictae ? die causa mancipationis ? statliche leges dictae ? fr. 1 § 4, fr. 2 de reb. eor. 27, 9 ? b. Rechtsgrund der leges dictae ? c. Inhalt kein besonderer. B. Obligatorische Abreden a. Klagen de modo agri und de auctoritate ? b. die a. fiduciae: 1. Charakter. ? 2. Rechtsgrund ? 3. Inhalt des p. fiduciae: a. Freilassungsfiducia ? ß. Erlass des Marcus und Commodus ? ?. Verkehrsfiducia ? Stellung des Fiduciars ? Veräusserungsverbot ? A Ausdehnung der fiducia auf res nec mancipi? ? c. Stipulation neben der Uebereignung ? Schenkung des Syntrophus. 4. Stiftungen unter Lebenden nur als modale Zuwendung an Körperschaften ? Art der Uebereignung ? Form der Auflage (Stipulation, Gemeindebeschluss) ? Sicherung: Multa ? Unveräusserlichkeit? ? obligatio praediorum. 5. Kaiserliche Alimentenstiftungen G. Vermögenswert obligatorischer Verpflichtungen 1 1. Kognitionsfälle ? 2. Verhältnisse des Imperium mixtum ? in integrum restitutio ? Interdikte ? missio in pos- scssioncm ? stipulatio praetoria ? 3. Privatklagen ? ' Rache?- und Deliktsklagen ? 4. Vertragsverhältnisse ? Kauf und Miete ? Fiducia und Mandat ? bonae f. iudi- cia ? Stipulationen ? zu Gunsten Dritter. Drittes Kapitel, Die Rückforderung der Leistung. 1. Die donatio sub modo als datio ob rem. II. Die condictio , i 1. Die condictio incerti, die a. incerti und die a. in factum civilis Spätes Aufkommen der cond. inc. ?- davon verschieden die a. incerti aus Testament und Stipulation sg. a. praescriptis verbis im Anschlusse an Kontrakte - Formel der cond. incerti. 2. Die sg. condictio certi Abstrakte Formel ? Inhalt: repetere einer res credita ? allgemeine Rückforderung der grundlosen Bereicherung ? Einschränkung durch Aufstellung von Kondiktionsfiguren ? Mislingcn: I. Darlchnsklage? Uebereignung mit anderen Abreden ; Darlehen auf fremden Namen; Cicero pro Roscio Com. ? 2. Stipulationsklage. 3. Die legis actio per condictionem L. a. sacramento und p. cond. in der Formel auf dari operiere verschmolzen ? die sponsio tertiac partis ? l. a. Darlelmsklage? ? allgemeine Konkurrenzklage? dafür kein Beweis aus dem späteren Rechte ? Zusammenhang mit den Erpressungen und der l. Calpuiniat III. Die causac condicendi Versuche der Sonderung von Kondiktionsgruppen ? Zweck ? Erfolg. IV. Die condictio indebiti Das Erfordernis des Irrtumes ? Grenzen dafür ? cond. e.r transactiom - condictio aus nichtigem Rechtsgeschäfte ? eigentliches Gebiet der cond. ind. ? Julians Vertragstheorie Rückforderung des Zuvielgeleisteten ? bei der Quarta Falcidia bei Impensen ? Verhältnis zur Voraussetzung Naturalobligationen als soluti retentio begründend ? nat. old. pupilli ? Sklavenobligationen. V. Die sg. condictio causa data causa non secuta Rechtsgriinde: I. causa futura: 1. Reurecht 2. mortis c. donatio ? 3. Dosbestellung vor der Ehe ? II. Abrede: Er- tüllungs- ? Riiekgabevertrag Dosbestellung ni. c. donatio ? III. Wille des Gebers (Voraussetzung) ? Gründe dagegen ? erste Absicht?. VI. Die causa secuta Das klassische Recht Rückforderung bei Nichteintritt, das justinianische bei culposer Vereitelung. I. Die letztwilligen Verfügungen a. Schuld des Vermächtnisnehmers b. unsittliche und unmögliche Auflage ? systematische Interpolation des klassischen Rechtes. 2. Die Hingabe unter Lebenden a. zu unmöglichem Zwecke b. der Zweck fällt aus ? Umgestaltung im justinianischen Rechte - Ulpian?