Beschreibung:

484 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht berieben, sonst sehr gut und sauber. Beiliegend Rezension. - Inhalt: Einleitung: Alexanderdichtungen im Mittelalter. Kulturelle Selbstbestimmung im Kontext literarischer Beziehungen -- Ulrich Mölk: Alberics Alexanderlied -- Luzia Fischer: Der Zehnsilber-Alexander als Fall sprachlicher Selbstkonstituierung? Zur Diskussion um den Ursprungsort in der Forschung -- Rita Boemke: Alexanders Ritterweihe vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Literatur. Ein antiker Stoff und seine literarische Aktualisierung -- Susanne Friede: Alexanders Kindheit in der französischen Zehnsilberfassung und im Roman dAlexandre: Fälle >literarischer Nationalisierung< des Alexanderstoffs -- Anne Mauritius: Der Wortschatz zu politischen Räumen in Alexander-Texten des 12. Jahrhunderts -- Jan Cölln: Arbeit an Alexander. Lambrecht, seine Fortsetzungen und die handschriftliche Überlieferung -- Klaus Grubmüller: Die Vorauer Handschrift und ihr Alexander. Die kodikologischen Befunde: Bestandsaufnahme und Kritik -- Hartmut Wulfram: Explizite Selbstkonstituierung in der Alexandreis Walters von Châtillon -- Andreas Glock: Alexander Gallicus? Die Alexandreis Walters von Châtillon als Fall impliziter antik-mittelalterlicher Dependenz und Selbstkonstituierung -- Corinna Killermann: Die mittelalterliche Kommentierung der Alexandreis Walters von Chätillon als Fall von Interdependenz und Selbstkonstituierung -- Fidel Rädle: Literarische Selbstkonstituierung oder Kulturautomatik: Das Alexanderepos des Quilichinus von Spoleto -- Ruth Finckh: Ulrichs von Etzenbach Alexander-, ein böhmisches Lehr-Stück -- Markus Stock: Vielfache Erinnerung. Universaler Stoff und partikulare Bindung in Ulrichs von Etzenbach Alexander. ISBN 9783892441991