Beschreibung:

126 S.; graph. Darst.; 29,5 cm; kart.

Bemerkung:

Gebrauchsspuren; Einband repariert; Rückdeckel falsch eingebunden; innen Anstreichungen. - Französisch. - II y a peu de choses aussi abjectes a feuilleter que I'histoire de la medecine, ga peut etre conseille comme vomitif ou comme purgatif, ga fait les deux. Pour savoir que le savoir n'a rien a faire avec la verite, il n'y a rien de plus convaincant. On peut meme pas dire que ga va jusqu'a faire du medecin une sorte de provocateur. Qa n'empeche pas que le medecin se soit arrange ? et pour des raisons qui tenaient a ce que leur plate-forme avec le discours de la science devenait plus exigue ? que les medecins se soient arranges a mettre la psychanalyse a leur pas. Et ga, ils s'y connaissaient, ceci naturellement d'au-tant plus que le psychanalyste etant fort embarrasse, comme je suis parti la-dessus, fort embarrasse de sa position, il etait d'au-tant plus dispose a recevoir les conseils de I'experience. (Verlagstext) // Jacques-Marie Émile Lacan, bekannt unter dem Namen Jacques Lacan (* 13. April 1901 in Paris; ? 9. September 1981 ebenda), war ein französischer Psychiater und Psychoanalytiker. Er ist für seine Beiträge zur Psychoanalyse und einer erneuten Lektüre der Werke Sigmund Freuds bekannt. ? In den 1960er Jahren wurde Lacan zumindest in der Öffentlichkeit mit der radikalen Linken in Frankreich in Verbindung gebracht. Ein Institut für Psychoanalyse wurde nach den Revolten der 68er an der Universität Paris VIII eingerichtet. Lacans eindeutige Kommentare von 1971 zu revolutionären Idealen in der Politik ziehen jedoch eine scharfe Grenze zwischen den Handlungen der 68er und seiner eigenen Position. Lacan sah in ihnen Hysteriker, die sich nach einem neuen Herrn sehnten - und den würden sie auch bekommen. ? 1969 verlegte Lacan sein öffentliches Seminar an die Rechtsfakultät der Université Paris Panthéon-Sorbonne, wo er bis zur Auflösung seiner Schule 1980 weiter über analytische Theorie und Praxis sprach. ? Lacan setzte sich in seinem Werk für eine Rückkehr zu Freud ein. Damit ist eine vertiefte Beschäftigung mit den Texten und Denken von Sigmund Freud gemeint. Besonders die gängigen psychoanalytischen Theorien seiner Zeit kritisierte Lacan scharf, etwa die Ich-Psychologie, die Objektbeziehungstheorie und die Schule von Melanie Klein. Lacan warf ihnen vor, das Freudsche Erbe verraten zu haben und daher den eigentlichen Status des psychoanalytischen Diskurses zu verkennen. ? (wiki)