Beschreibung:

259 S. : Illustrationen ; 26 cm. Goldgepr. Originalleinenband; OPp.-Schuber.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband stw. minimal berieben. - INHALT : ARNO SCHMIDT ------ DER BRIEFWECHSEL MIT ALFRED ANDERSCH ------ ANHANG : Abkürzungen ------ Editorische Notiz ------ Werkregister ------ Medienregister ------ Personenregister. // Zu den Briefen: Der vorliegende Band enthält den kompletten Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Alfred Andersch - soweit er erhalten ist und aufgefunden werden konnte. Der Nachlaß Andersens im Deutschen Literaturarchiv Marbach und besonders der Nachlaß Schmidts im Archiv der Arno Schmidt Stiftung Bargfeld zeichnen sich durch eine in der Literaturgeschichte nicht oft zu findende große Vollständigkeit und Geschlossenheit aus; dennoch sind im Bestand der Briefe Arno Schmidts, vor allem in denen der frühen 50er Jahre, erhebliche Lücken zu beklagen. Andersch hat diese nun fehlenden Briefe offensichtlich nicht aufgehoben; und Arno Schmidt hat in dieser Zeit, wohl aus Geld- und damit Papiermangel, von seinen Briefen keine Durchschläge gefertigt. Einige der Lücken konnten durch in Bargfeld erhaltene Briefentwürfe geschlossen werden. Ein Vergleich der Briefe Nr. 67 und 68 zeigt jedoch, daß Entwurf und tatsächlich abgeschickter Brief unter Umständen erheblich von einander abweichen können. Korrespondenz über die Arbeiten fiir den Süddeutschen Rundfunk wurde oft von Schmidt mit Andersch begonnen, dann aber mit Anderschs damaligen Assistenten Hans Magnus Enzensberger bzw. Helmut Heißenbüttel fortgeführt. Auch diese Briefe aus dem Archiv des SDR Stuttgart sind hier vollständig wiedergegeben; der Briefwechsel zwischen Schmidt und Heißenbüttel nach Anderschs Ausscheiden aus der Redaktion wird in dem späteren Band >Kleinere Briefwechsel erscheinen. Aus den Briefen Gisela Anderschs und Alice Schmidts wurden diejenigen ausgewählt, die entweder zum Verständnis anderer Briefe notwendig oder für die Beziehung zwischen Schmidts und Anderschs bezeichnend sind. Für alle Briefe gilt, daß sie ohne Striche, Kürzungen oder Veränderungen des Textes wiedergegeben werden. Die in einigen Briefen Anderschs geübte radikale Kleinschreibung wurde übernommen. Auch die Orthographie blieb unangetastet: Bei einem Autor wie Arno Schmidt, der den Tippfehler zur "Verschreibkunst" stilisierte, will der sonst übliche Brauch, Fehler >stillschweigend< zu verbessern, nicht adäquat erscheinen. ? (Seite 249 / Editorische Notiz) ISBN 9783251000289