Beschreibung:

1/1/24/12/15/23 S. Computer-Ausdrucke.

Bemerkung:

Inhalt: Handschriftl. Schreiben Dr. Ralf Knübels an Prof. Gerhard Fichtner vom 26. Mai 2008. - Ralf Knübel: Hölderlins Leiden. Der poetische Prozeß als Versuch der Selbstverständigung, Einführung / Aufgabenstellung Arbeitsgruppe C - I. Gedichte / Fragmente, 24 S. - II. Briefe (Auszüge), 12 S. - Ralf Knübel: Hölderlins Leiden. Der poetische Prozeß als Versuch der Selbstverständigung,15 S. - Ralf Knübel: "In lieblicher Bläue...". Hölderlins Leiden - Ein psychoanalytischer Interpretationsversuch dieses späten poetischen Textes, 23 S. (Entwurf Januar 2007). - Aus der Einführung: Es geht um die Darstellung einer ergänzend psychologisch-biographischen Perspektive als Beitrag zum Verständnis von Leben und Dichtung Hölderlins. Neben den Briefen sind auch die Gedichte Spiegel der emotionale Verfassung des Dichters und geben ein genaues Abbild seiner seelischen Entwicklung. Sie haben neben dem poetisch-schöpferischen Ausdruck ebenso die Funktion der Verständigung des Dichters mit sich selbst, gleich einem poetischen Tagebuch. Es entsteht allerdings ein sich verschärfender Widerspruch: War Poesie Ausdrucksmittel für Hölderlins Leiden in der Zeit seiner Jugendgedichte, so verstärkt sich der Prozess der Selbst-Entfremdung spätestens mit Beginn der Tübinger Hymnen.