Beschreibung:

57 S.; Illustr. (s/w); 24,5 cm. Orig.-Halbleinenband mit farb. illustr. OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; der Umschlag stw. berieben u. m. kl. Läsuren (stw. knittrig); Seiten innen minimalst nachgedunkelt. - Reiner Zimnik (* 13. Dezember 1930 in Beuthen/Oberschlesien als Reinhard Karl Zimnik; ? 8. Dezember 2021 in München) war ein deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller. . . . Reiner Zimnik wurde bekannt als Verfasser von Erzählungen für Kinder und Erwachsene, in denen moderne Thematik, romantisch-märchenhafter Stil und die Federzeichnungen des Autors eine unverwechselbare Verbindung eingehen. Vor allem die Geschichten um Jonas den Angler, den einzelgängerischen ?Lektro? und die Figur des ?Sebastian Gsangl? wurden ab Mitte der 1950er Jahre ? in der Frühzeit des deutschen Fernsehens ? dank der Ausstrahlung als Fernseherzählungen oder Zeichengeschichten ein großer Erfolg. . . . (wiki) // Der junge Reiner Zimnik bleibt sich wunderbar treu, aber er wächst in diesem neuen Buch vom Volkslied zur Ballade, wenn er die aufrührerische Legende von den Trommlern erzählt, die ausziehen, um ein neues, ein besseres Leben zu beginnen. Sie machen sich auf den Weg aus der dumpfen Behütung ihres Daseins - einer zuerst, dann kommen drei, vier andere dazu, eine ganze Stadt steht auf, ein Strom fließt unaufhaltsam zueinander und wälzt sich über das Land. Mehr und immer mehr erliegen der Faszination der Trommel und dem Sog der Sehnsucht nach einem lockenden Ziel in der Ferne, über den Meeren, hinter den Bergen . . . Wie diese Menschen getrieben werden und selber treiben, wie sich ihr Geschick unerbittlich vollzieht, das ist mit unerhörter Eindringlichkeit dargestellt in Wort und Bild, in Klarheit und Kühnheit und zugleich beinahe kindhafter Einfalt und Gläubigkeit. . . . (Verlagstext)