Beschreibung:

S. 69-77, Abb. Sonderdruck, geklammert, am Rücken zusätzlich mit Tesaband fixiert.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an W. Haase. - Name des Autors unterstrichen, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Jeder Sammler antiker Münzen ist vertraut mit dem Zeichen L, das auf ptolemäischen und alexandrinischen Münzen in Verbindung mit den Buchstabenzahlen des "milesischen" Systems angibt, im wievielten Regierungsjahr des Herrschers die Münze geprägt ist. Bisweilen ist die Zahl als Ordinalzahl im Genetiv angegeben ,oft steht auch auf den Münzen étous ausgeschrieben - auf den Münzen ist also L als étous zu lesen. Aus Papyri und Inschriften wird dagegen deutlich, daß L für alle casus von étos (auch im Plural) stehen kann. Die Bedeutung des Zeichens L ist also klar, sie ist so auch übereinstimmend in den Handbüchern der Numismatik, Epigraphik und Papyrologie wiedergegeben. Weniger einig ist man sich über die Herkunft dieses Zeichens.